Bruderliebe sieht oft trübe.
Sprichwort
Damit Träume die Wahrheit sagen können lügen sie ein bißchen
Anke Maggauer-Kirsche
Wie sozial ein Unternehmen denkt, merkt man nicht daran, ob es mittags Schnitzel gibt.
Anonym
Ein Orden für den Schlosser.
Felix Wankel
Kochen ist eine Sprache, durch die man Harmonie, Kreativität, Glück, Schönheit, Poesie, Komplexität, Magie, Humor, Provokation und Kultur ausdrücken kann.
Ferran Adrià
Kaffee dehydriert den Körper nicht. Ich wäre sonst schon Staub.
Franz Kafka
Jedes Ding, jede Beschäftigung verlangt eine eigene Form, eine Formel, die, das Unwesentliche ausschließend, den Hauptbegriff scharf umgrenzt. Viele empfänden das Richtige, möchten es gern darstellen, könnten aber nicht zur passenden Form gelangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Mensch kann eine Faser seines Wesens ändern, ob er gleich vieles an sich ändern könnte.
Frauen von heute warten nicht auf das Wunderbare sie inszenieren ihre Wunder selbst.
Katharine Hepburn
Konsequente ziehn die Konsequenzen vorher.
Manfred Hinrich
Wirfst du die Flinte ins Korn, merk dir die Stelle.
Nur was der Geist im tiefsten Ernste schafft, Das macht uns heiter, gibt uns Lebenskraft.
Martin Heinrich
Wenn eine Frau viel ausgibt, beweist das nur, dass sie eben manches lieber mag als Geld.
Michèle Morgan
Die unbewußt Ichsüchtigen sind durch Vorstellungen niemals zu heilen. Sie fühlen und beurteilen alles nach der Beziehung zum Ich. Diese Gattung, die oft ein sehr liebenswürdiges äußeres Auftreten besitzt, ist unter Frauen häufiger als unter Männern, weil bei diesen, wenn sie ichsüchtig sind, fast immer die Berechnung hinzutritt.
Otto von Leixner
Das ist eine scharfe Medizin, die für alle Übel gut ist.
Sir Walter Raleigh
Schöpfe Wasser aus dem Bach, anderes Wasser fließt nach; beende ein Palaver, und du musst ein anderes Palaver beginnen.
Der Gelehrte ist in seiner Heimat wie das Gold in seinem Schachte.
Die Sünde besteht darin, daß die Seele ihre Ordnung verliert, so wie die Krankheit in einer Unordnung des Leibes besteht.
Thomas von Aquin
Die Philosophie erträgt gefaßt ihre Zeit in Gedanken.
Ulrich Erckenbrecht
Geld stinkt nicht, sagt man. Aber warum gibt es dann Stinkreiche?
Walter Ludin
In neun Schuljahren lernten die Kinder lesen, zum Entziffern der Werbeanzeigen. Schreiben zum bestellen der Ware. Rechnen zum Kalkulieren der Ratenzahlungen. Lesen, Schreiben, Rechnen für andere Dinge war keine Zeit.
Wolfgang Bittner