Sie trägt Feuer in der einen, doch Wasser in der anderen Hand.
Sprichwort
Wie ein Weber hast du mein Leben zu Ende gewoben; du schneidest mich ab wie ein fertiges Tuch.
Bibel
Haltet es miteinander aus und verzeiht einander, wenn ihr euch gegenseitig Vorwürfe zu machen habt.
Die Anekdote ist der Groschenbasar der Geschichte.
Edmond de Goncourt
Eine Glückssträhne soll niemand scheiteln; eine Pechsträhne hingegen jedermann gelockt tragen.
Emil Baschnonga
Wie jedermann heiße Ich Erik Satie.
Erik Satie
Die Bemühungen um Gerechtigkeit sind doppelt wichtig, weil das Schicksal diesen Begriff nicht kennt.
Ernst Reinhardt
Lächerlich hast du dich aufgeschirrt für diese Welt.
Franz Kafka
Wie könnte denn ein Mensch aus Gottes Liebe fallen?
Friedrich Rückert
60 Jahre Israel, das ist auch für uns Deutsche ein besonderer Anlass zur Freude.
Horst Köhler
Die Funktion der Milz muß ähnlich sein wie die der Notare im Staate: notwendig, aber überflüssig.
Karl Kraus
Wenn Sie die Bewunderung vieler Männer gegen die Kritik eines einzigen eintauschen wollen, dann los, heiraten Sie!
Katharine Hepburn
Manche Gegenstände werden durch ein einziges Löchlein entwertet; weil an einer Stelle von ihnen etwas nicht ist, gilt nun das ganze übrige nichts mehr. Beispiele: ein Fahrschein, eine Jungfrau und ein Luftballon.
Kurt Tucholsky
Das Tagtägliche erschöpft mich!
Ludwig van Beethoven
Nicht geizig sein bedeutet Reichtum; nicht gedankenlos kaufen, bedeutet Einkommen.
Marcus Tullius Cicero
Wolle nicht immer großmütig sein; aber gerecht sei immer.
Matthias Claudius
Kindheit ist ein unausgesetztes, unschuldiges Horchen an verbotenen Türen. Man erlauscht, was man nicht erlauschen sollte.
Oscar Wilde
Frei nach Hobbes: Die Gesellschaft ist der Klatsch aller gegen alle.
Otto Weiß
Etwas von allen Seiten betrachten, heißt noch lange nicht, an den Kern zu gelangen.
Tilly Boesche-Zacharowski
Der Glückliche bedarf des Glaubens, um nicht übermütig zu werden, der Nichtglückliche aber als Halt und der Unglückliche, um nicht zu unterliegen.
Wilhelm von Humboldt
Die Mode verschleißt mehr Kleider als die Menschen.
William Shakespeare