Wer hat, der behalt. Liebe wird alt, Unglück kommt bald.
Sprichwort
Die Welt verändern; hat Marx gesagt; das Leben ändern; hat Rimbaud gesagt: Diese beiden Lösungen sind für uns eine einzige.
Andre Breton
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.
Aristoteles
Ich bin natürlich ein Bayer geblieben, auch als Bischof von Rom.
Benedikt XVI.
Die Befriedigung in ständiger Arbeit ist nur vorhanden, ohne die Streberei, die eigentlich im Grunde nicht arbeiten, sondern nur so rasch als möglich den Erfolg, wenn auch nur einen scheinbaren, sehen will. Das ist der wahre Moloch unserer Zeit.
Carl Hilty
Mut beruht vor allem auf dem Willen, ihn zu haben.
Ellen Key
Ich habe keine Zeit! Und welche Ausrede hast du?
Ernst Ferstl
Wenn in einem gesitteten Staat einer aus Hunger ein Brot klaut, so ist das unwiderstehlicher Zwang und jeder Richter spricht ihn frei.
Fritz Wöss
Auf ein schönes Mädchen, das in der Kirche sehr andächtig war. Andächtiger und schöner als Lucinden Wird man nicht leicht ein Mädchen beten sehn; In jedem Zug lag Reue für die Sünden Und jeder reizte zum Begehn.
Georg Christoph Lichtenberg
Konrad Adenauer war eine Art Moses, der das deutsche Volk in die Demokratie führte, ein Patriarch, der in vielem älteren Modellen autoritärer Figuren glich.
Gordon A. Craig
Ausgelebte Untreue ist sinnvoller als eine erzwungene Treue.
Hans Sachs
Das Buch, da alle Heimlichkeit innenliegt, ist der Mensch.
Jakob Böhme
Die Liebe ist ein Extrem – weniger lieben heißt schon nicht mehr lieben.
Jean Antoine Petit-Senn
Hoffe vom Guten – Gutes, und von dem Besten das Beste!
Johann Caspar Lavater
Es gehört zu einem wechselseitigen Einfluß eine gewisse passende Disposition, die sich oft gerade in dem Augenblick nicht findet, da man zusammenlebt, und in Absicht auf geistige Bildung geht man selten miteinander, just, wenn man sich körperlich nebeneinander befindet.
Johann Wolfgang von Goethe
Man macht einen Roman aus der Sünde, so wie man einen Tisch aus Holz macht.
Julien Green
Der Name eines Menschen ist ein Schlag, von dem er sich nicht erholt.
Marshall McLuhan
Manchen Menschen ist fast jede Tätigkeit recht, um die Zeit zu vertreiben und der Auseinandersetzung mit sich selbst auszuweichen.
Regula Schräder-Naef
Das Kreuz, wohl gefaßt, ist halb getragen.
Ein böses Gewissen ist ein Ofen, der immer raucht, ein Gewitter ohne Regen. Es ist Kläger, Richter, Henker in einer Person. Die Nachtigall singt dir: du bist ein Dieb, die Lerche: du hast gestohlen!
Theodor Gottlieb von Hippel
Wenn alle Frauen gleich sind, wieso gibt es dann Polygamie?
Willy Breinholst