Der Könige König ist Vergänglichkeit.
Sprichwort
Ich erwache im Dunkeln, weil die Vögel sich regen, ein Murmeln in den Bäumen, das Flattern der Flügel. Es ist der Morgen meiner Geburt, der erste von vielen. Löwen brüllen über Tempel, und die Erde bebt. Aber es ist nur das Morgen, das Wache hält über das Heute.
Ägyptisches Totenbuch
Sollten Ihnen meine Aussagen zu klar gewesen sein, dann müssen Sie mich missverstanden haben.
Alan Greenspan
Erinnerungsfälschung, das ist die ohnmächtige Rache, die unser Gedächtnis an der Unwiderruflichkeit allen Geschehens nimmt.
Arthur Schnitzler
Der wahre Maßstab der Sittlichkeit eines Volkes oder eines Zeitalters ist die Sittlichkeit des Staates selbst, d.h. der Gesetze und der Art ihrer Ausführung.
August Boeckh
Das menschliche Ohr ist besonders geeignet, an die Wand gelegt zu werden.
Bruno Ziegler
Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.
Buck Rogers
Wetten tun in Deutschland nur die Schiedsrichter.
Ebi Smolarek
Es ist des Menschen Fluch und sein Verhängnis, Daß seine Fehler sicher wirkend schreiten Und, offenkundig rings, ihm gleich bereiten Jedweden Schmerz und jegliche Bedrängnis.
Ferdinand von Saar
Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.
François de La Rochefoucauld
Niemand kann eine Sinfonie flöten. Es braucht ein Orchester, um sie zu spielen.
Halford E. Luccock
Das beste Altersheim ist die Familie.
Heinrich Lübke
Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung.
Immanuel Kant
Geschmack ist das Beurteilungsvermögen eines Gegenstandes oder einer Vorstellungsart durch ein Wohlgefallen, oder Mißfallen, ohne alles Interesse. Der Gegenstand eines solchen Wohlgefallens heißt schön.
Was Ungeduld ist, kann nur der ermessen, der einen steinreichen kranken Erbonkel hat.
Mark Twain
Da glänzt in die schneeige Winternacht Der Mond verklärend und kalt; Es glitzert in funkelnder Silberpracht Der Reif an den Bäumen im Wald. O Welt, wie bist du so schön.
Maurice Reinhold von Stern
Gott begegnet dem Menschen dort, wo der Mensch nichts hat als sich selbst. Kein Beispiel, keinen Vormund, keinen Helfer, keinen Mittler.
Max Brod
Liebe ist Glut, Haß ist Kälte. Sehnsucht und Angst sind Feuer und Eis. Die ganze Welt der Gefühle liegt dazwischen.
Oswald Spengler
Ein Zorn, der aus bestimmtem Grund entstand, legt sich von selbst, sobald der Anlaß schwand; doch Zorn, der ohne Grund ein Herz erfüllt, undenkbar ist's, daß den ein anderer stillt.
Panchatantra
Make-up und Parfüm sind die chemische Kriegsführung der Frau zur Eroberung des Mannes.
Peter Sellers
Mehr als Unglück und Verkennung verbittert die Menschen gekränkter Eigendünkel.
Peter Sirius