Beutelschneiderei ist die beste Kunst.
Sprichwort
Image ist das, woran man schließlich selber glaubt.
Anonym
Gäbe es das Ungerechte nicht, würde man die Gerechtigkeit nicht kennen.
Heraklit
Das ist die alte Leier der Verliebten. Ein jeder glaubt, er hätte ganz allein die Leidenschaft erfunden, vor ihm konnte gar niemand lieben.
Imre Madach
Gerechtigkeit ohne Weisheit ist unmöglich.
James Anthony Froude
Sich bei seiner Arbeit nicht beraten noch verbessern zu lassen, zeugt von pedantischem Geist.
Jean de la Bruyère
Es wäre eine Tragödie, wenn der beste Deutsche, Stielike, nicht trifft. Uli behalt die Nerven! Abgewehrt! Es ist nicht zu fassen!
Jochen Sprentzel
Eine gute Tat, wenn sie wirklich die Probe hält, ist besser als Millionen guter Worte, aber manchmal ist das Wort die Tat selbst, und dann hat es hohen Wert.
Johann Gottfried Seume
Das Nützliche befördert sich selbst, denn die Menge bringt es hervor, und alle können's nicht entbehren; das Schöne muß befördert werden, denn wenige stellen's dar und viele bedürfen's.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Haus Europa darf kein Krankenhaus sein.
Karl Dedecius
Wer Moral hat, besitzt meistens kein Geld – wer Geld hat, besitzt meistens keine Moral.
Klaus Ender
Die Gier ist so alt wie die Neugier.
Klaus Klages
Unsere Moralbegriffe schweben keineswegs in der Luft; die Veredelung der Menschen, Recht und Unsterblichkeit
Luis Coloma
Wenn der Koch einen Fehler macht, gießt er ein wenig Sauce darüber und sagt, es wäre ein neues Gericht.
Paul Bocuse
Satiriker sind Menschen, die mit spitzer Zunge stumpfe Geister kitzeln.
Peter E. Schumacher
Die Kritik ist eine Steuer, die der Neid dem Talent auferlegt.
Pierre-Marc-Gaston de Lévis
Pflanzen gedeihen nur in angemessener Umgebung. Menschen auch.
Rainer Kaune
Die Leute sind inzwischen daran gewöhnt, Grenzüberschreitungen als Unterhaltung zu empfinden.
Thomas Gottschalk
Die Angst vor der Freiheit macht unfrei.
Walter Ludin
Aber etwas muß der Mensch doch haben, sein krankes Herz daran zu laben.
Wilhelm Busch
Boxer-Sprichwort: Glück und Nas', wie leicht bricht das.
Wolfgang J. Reus