Anfang und Ende Reichen sich die Hände.
Sprichwort
Allein auf weiter Flur ist man kein Kämpfer.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschenleben, ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung.
August Bebel
In den Staaten, in denen es die meisten freien Menschen gibt, da gibt es die wenigsten Spitzel. Aber in den Staaten, in denen es die meisten Spitzel gibt, da gibt es die wenigsten freien Menschen.
Christo Botew
Bei allen Begierden muß man sich fragen: Was geschieht, wenn mein Begehren befriedigt ist, und was, wenn es nicht befriedigt wird?
Epikur
Autoren sollten stehend an einem Pult schreiben. Dann würden ihnen ganz von selbst kurze Sätze einfallen.
Ernest Hemingway
Lieben! Hassen! Gibt es kein Drittes mehr? Du warst mir wert und bist es noch und wirst mir's immer sein, gleich einem lieben Reis genossen, den auf kurzer Überfahrt des Zufalls Laune in unsern Nachen führte, bis das Ziel erreicht und scheidend jeder wandelt seinen Pfad.
Franz Grillparzer
Armstrong ist ein Mann unter Verdacht.
Günter Amendt
Die öffentliche Meinung enthält in sich die ewigen substantiellen Prinzipien der Gerechtigkeit in Form des gesunden Menschenverstandes.
Heinrich Hansjakob
Es ist Sache des Einzelnen zu entscheiden, wann er aufhören will zu arbeiten, nicht die Sache des Staates.
Heinrich Kolb
Wir sagen "das Leben nehmen", während nur Jahre genommen werden.
Jean Paul
Die Menschen kennen einander nicht leicht, selbst mit dem besten Willen und Vorsatz; nun tritt noch der böse Wille hinzu, der alles entstellt.
Johann Wolfgang von Goethe
Hol der Teufel das Briefeschreiben! Wenn wir nur beisammen wären!
Katherine Mansfield
Ihr sprecht allein von Rechten — vergeßt nur nicht, von Pflichten auch zu sprechen! Nur der verdient die Freiheit, der die Pflicht erkennt und ihr mit treuer Seele huldigt.
Ludwig Eckardt
Wohltaten, still und rein gegeben, sind Tote, die im Grabe leben, sind Blumen, die im Sturm bestehn, sind Sternlein, die nicht untergehn.
Matthias Claudius
Wie eigenes Leid soll dich durchglühen das Weh der ganzen Welt.
Mia Holm
Wir sind wie die Welthungerhilfe und sie sind McDonald's. Sie können nicht gegen uns ankommen.
Nicholas Negroponte
Chopins Werke sind unter Blumen eingesenkte Kanonen.
Robert Schumann
Wehmütig grüßt der, der ich bin, den, der ich sein möchte.
Søren Kierkegaard
Woher soll aus Wasser Blut werden oder aus einem Eichenspan ein eigenes Kind.
Wer aus seinen kleinen Leiden viel Wesens macht, den schlägt Gott mit seinen großen. (79. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht