Ehre und Spiegel werden schon von kleinem Hauch getrübt.
Sprichwort
Die Kunst, Fehler zu machen, die keiner merkt.
Anonym
Ich rauche nicht; ich bringe mich mit Verstand um...
Elmar Kupke
Verworrene Ideen allein machen nicht den tiefen Philosophen; die verworrene Sprache gehört mit dazu; dann erst bleibt er unverstanden und bewundert.
Emanuel Wertheimer
Ruhm ist die immaterielle Seite des Verdienstes. Geld die materielle.
Erhard Blanck
Der Aphoristiker ist ein Goldgräber, der im Sand der Gedanken und Worte nach Körnchen der Weisheit sucht.
Ernst Reinhardt
Autorität, nicht Majorität!
Friedrich Julius Stahl
Geprüft wird die Liebe durch den Wettstreit mit dem eigenen Vorteil.
ibn Muhammad al-Ghazālī
An einem Glück oder Unglück ist man nie schuld, aber am wiederkehrenden.
Jean Paul
Mit Klugheit gut sein, ist die Aufgabe des rechten Staatsmannes; aber wo finden wir ihn?
Johann Jakob Mohr
Heut' ist mir alles herrlich; wenn's nur bliebe! Ich sehe heut' durchs Augenglas der Liebe.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir könnten Menschen sein. Einst waren wir schon Kinder.
Max Frisch
Tue nichts, was dir nicht entspricht zu tun; wünsche nichts, was dir nicht entspricht zu wünschen.
Mengzi
Mit jeder Sprache, die ausstirbt, wird ein Bild des Menschen ausgelöscht.
Octavio Paz
Man ist nicht Mensch, weil man geboren ist, man muß Mensch werden.
Oskar Kokoschka
Gedankenarbeit ist nur insofern Vermittlerin zum Genuß der Kunst, als Gedankenarbeit die Blitzlichter in die tiefe Gefühlswelt hineinwirft. Wo diese nicht vorhanden ist, wird sämtliche Gedankenarbeit fruchtlos bleiben.
Paul Richard Luck
Kaugummi ist die einzige Entschuldigung der Amerikaner für ihr schlechtes Englisch.
Ralph Boller
Einem Kamel macht es nichts aus, wenn man es in die Wüste schickt.
Rupert Schützbach
Eine kleine Ungenauigkeit erspart einem manchmal einen Haufen Erklärungen.
Saki
Was glücklich ist, hat sein Glück entliehen, was Wissen hat, hat sein Wissen empfangen.
Vivekananda
Es ist immer ein Vorrecht anständiger Leute gewesen, in bedenklichen Zeiten lieber für sich den Narren zu spielen als in großer Gesellschaft unter den Lumpen der Lump zu sein.
Wilhelm Raabe