Ein wenig Duft hängt immer an der Hand die Rosen schenkt.
Sprichwort
Man ist oft von allen guten, aber nie von allen schlechten Geistern verlassen.
Anonym
Der alte Herr v. O. hatte eine brillante Methode erfunden, um Gäste, die zu lange dablieben, aus dem Hause zu befördern. Wenn es spät und immer später wurde, und doch keiner Miene zum Aufbruch machte, pflegte der alte Herr v. O. sich gegenüber seiner Kandelaber- Uhr zu setzen und ihr schalkhaft mit dem Finger zu drohen: O du böse, böse Uhr! sagte er leise, vertreibst mir meine liebsten Gäste!
Ich glaube nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.
Erfolgserlebnisse stärken und helfen Wege etappenweise zu bewältigen.
Else Pannek
Es ist sinnlos, eine Sache überschlafen zu wollen, wenn sie Ihnen bereits den Schlaf raubt.
Ernst Ferstl
Der Grund weswegen wir neue Bekanntschaften so lieben, ist nicht, dass wir der alten müde sind oder das Vergügen am Wechsel, sondern der Widerwille, dass wir von jenen, die uns allzu gut kennen, nicht genug, und die Hoffnung, von jenen, die uns nicht so gut kennen, mehr geschätzt werden.
François de La Rochefoucauld
Wir sollten nicht alles ins Korn schmeißen.
Franz Beckenbauer
Auch die glücklichsten angeborenen Anlagen müssen durch ein gründliches Studium und lange Erfahrung noch vervollkommnet werden, oder man muß nach häufigen Mißgriffen die Regeln durch eigenen Schaden erlernen.
Friedrich II. der Große
Im Krieg gilt jeder Vorteil.
Friedrich Schiller
Wenn es Sinn hat, etwas zu machen, so ist auch sinnvoll, es schlecht zu machen.
Gilbert Keith Chesterton
Himmlisch war's, wenn ich bezwang meine sündige Begier, aber wenn's mir nicht gelang, hatt' ich doch ein groß Pläsier.
Heinrich Heine
Jesus ist kommen, nun springen die Bande, Stricke des Todes, sie reißen entzwei.
Johann Ludwig Konrad Allendorf
Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt.
Johann Peter Hebel
Was hilft all das Kreuzigen und Segnen der Liebe, wenn sie nicht tätig wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Der kluge Mann stirbt gern, denn er hat den Glauben.
John Knittel
Ein Redner sei kein Lexikon. Das haben die Leute zu Hause.
Kurt Tucholsky
Schweigen ist das Atemholen des Wortes. Es heilt die Gedanken vom Schorf alter Wunden und reinigt die Sprache vom Kleister der Eitelkeit.
Peter Horton
In der Politik ist es wie bei der Elektrizität: Wo es Kontakte gibt, gibt es auch Spannungen.
Pierre Mendès-France
Der reiche Mann engagiert sich eine Köchin, eine Sekretärin, ein Hausmädchen, eine Wäscherin. Der arme Mann heiratet einfach.
Shirley MacLaine
These: Die Hölle, das sind wir selbst. (Thomas Stearns Eliot) Antithese: Die Hölle, das sind die anderen. (Jean Paul Sartre) Synthese: Die Hölle, das sind wir selbst inklusive der anderen. (Hans Ritz) Hypothese: Die Hölle des einen ist das Paradies des anderen. (Udo Sempny) Metathese: Das Paradies, das sind die anderen in der Hölle. (Zarko Petan)
Ulrich Erckenbrecht