Über einen Stamm steigen heißt: einen Schritt machen.
Sprichwort
Der Zeitgeist bevorzugt und fördert das leichtgemachte Denken, das leichtgemachte Reden, das leichtgemachte Tun.
Ernst Ferstl
Doch wer einst glücklich war und nun ins Elend stürzt, kommt nie zur Ruh', wenn er des frühen Glückes gedenkt.
Euripides
Die Grünen sind regierungsfähig.
Franz Müntefering
Die Klauen sind dem Adler nie zur Last.
Friedrich Hebbel
Der ich bin, grüßt trauernd den, der ich sollte sein!
Wie griff die holde Clelia Aus blinder Liebe fehl! O, sie ist ganz Camelia und er ist ganz Kamel!
Friedrich Theodor Vischer
Nimm dir nichts vor, denn schlägt dir nichts fehl!
Fritz Reuter
Wenn ich ein Bild mache, entwerfe ich ein neues Ornament. Um aufzuregen, damit im Kopf wieder etwas stattfindet. Um den müden Augen neue Wege zu zeigen.
Georg Baselitz
Wir brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten.
Gerhard Polt
Als ein literarisches Denkmal steht so der Koran als einzigartige Schöpfung in der arabischen Literatur ohne Vorläufer noch Nachfolger in einer ihm eigenen Sprache da. Muslime aller Zeiten sind sich einig, die Unnachahmlichkeit nicht nur des Inhalts, sondern auch des Stiles zu bekräftigen.
Hamilton Gibb
Die Weltlandwirtschaft könnte problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.
Jean Ziegler
Man sieht nur das, was man weiß.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Staat sagt: Das Volk bin ich.
Lothar Schmidt
Wenn der Winter naht - kann dann der Frühling fern sein?
Percy Bysshe Shelley
Das Geld ist der wahre Apostel der Gleichheit: Wo es aufs Geld ankommt, verlieren alle sozialen, politischen, religiösen und nationalen Vorurteile und Gegensätze ihre Geltung.
Rudolf von Jhering
Unwandelbar liebt, wer Freund ist.
Sebastian Faber
Wer nichts besitzt, den meiden die Frauen.
Sie irrten in der Stadt umher wie in einem weiten Labyrinth, in dem man sich nicht zurechtfinden kann.
Voltaire
Leipziger Allerlei ist ein kulinarischer Versuch gegen das Leipziger Einerlei.
Werner Mitsch
Jedes Schicksal ist mir ein Stoff, an dem ich meine Seele übe.
Wilhelm von Humboldt