Über einen Stamm steigen heißt: einen Schritt machen.
Sprichwort
Die ganze Auffassung, daß das staatliche und gesellschaftliche Leben einer gesetzmäßigen verlaufenden Entwicklung unterliege, ist unanfechtbar.
Adolf Josef Matheus Merkel
Die Entwicklung der Menschheit geht vor allem in Richtung der Reduzierung des unvermeidlichen Übergewichts des gefühlsmäßigen über das intellektuelle Leben.
Auguste Comte
Der Charakter des Mannes entwickelt sich mehr durch Tun, der des Weibes mehr durch Leiden.
Carl Gustav Carus
Ein Mann - kein Wort!
Emil Gött
Was ökonomisch auf Dauer falsch ist, kann politisch auf Dauer nicht richtig sein.
Franz Vranitzky
Es kämpft jeder seine Schlacht allein.
Friedrich Schiller
Man sollte eine schlechte Köchin oder eine schlechte Sängerin heiraten, dann bleibt man Gott sei Dank von Gästen verschont.
Guy de Maupassant
Wer laut denkt, stellt seine innere sprache zur diskussion.
Harald Schmid
Sachen, Sachen! Ich kann es nicht oft genug wiederholen, wir legen den Worten zuviel Gewicht bei: mit unserer geschwätzigen Erziehung erzeugen wir nur Schwätzer.
Jean-Jacques Rousseau
Es macht die Geburt uns weder edel noch gut, noch kann sie zu Schanden gereichen; aber Tugend und Laster, sie unterscheiden die Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Anfang großer Ereignisse ist – wie der Anfang großer Flüsse – oft unscheinbar und klein.
Jonathan Swift
Eine Welt von Wohllaut ist versunken, und ein krähender Hahn bleibt auf dem Repertoire.
Karl Kraus
Das Schöne rings zu schauen und zu fühlen, das ist das Recht, das jeder an die Welt hat und an die Menschheit.
Leopold Schefer
Die Regierung macht das Recht fertig.
Manfred Hinrich
Der Mensch ändert allenfalls seine Gewohnheiten, sich selbst aber nie.
Peter E. Schumacher
Ein Bauer zwischen zwei Advokaten gleicht einem Fisch zwischen zwei Katzen.
Der Tanz ist das stärkste Ausdrucksmittel der menschlichen Seele.
Thomas Niederreuther
Wer Visionen hat, braucht eine Spur Pathos.
Udo Jürgens
Die Erde, sagen wir, und vergessen, daß davon sieben Achtel aus Wasser besteht.
Walter Ludin
Unter allen bedenklichen Moralprinzipien ist das der sogenannten Selbsthilfe eines der zweideutigsten. Vortrefflich für den, der den Willen und die Kraft hat, sich selbst zu helfen, aber wertlos für jenen, der zu schwach ist, um den Kampf zu bestehen, ist ein Verbrechen im Munde desjenigen, der es auf andere anwendet, denen er nicht mehr helfen will.
Wilhelm Max Wundt