Weißes Hemd - schwarze Seele.
Sprichwort
Wo meine Heimat ist? Da wo mich niemand stört, niemand wissen will, wer ich bin, niemand wissen will, was ich tu', niemand wissen will, woher ich gekommen bin, da ist meine Heimat, da ist mein Vaterland.
B. Traven
Bereuen des Unrechts bringt Vergebung.
Buddha
Ich bin sicher: Wenn es damals schon Fernsehen gegeben hätte, hätte Hitler nicht funktioniert. In der Großaufnahme hätte er komisch gewirkt.
Claude Chabrol
Tue Dein Bestes und überlasse Gott den Rest.
Diosdado Macapagal
Nur das mag wie mit festem Erz In Freundschaft zwei Genossen binden, Wenn Geist und Geist sich, Herz und Herz In einem höhern Dritten findet.
Emanuel Geibel
Wer einen weisen Rat befolgt, wird danach ratlos sein.
Erhard Blanck
Und plötzlich diese Freude, von der ich nichts sagen kann, außer, dass sie unsinnig ist. Doch man muss sie als unsinnig hinnehmen, zugeben, dass Glück nicht anders sein kann als unsinnig. Aber man muss es intensiv erleben.
Eugène Ionesco
Sie hat auch schon ein Gedicht an mich gemacht, das von Liebe handelt. Sie beherrscht offenbar die Sprache nicht genug, um das Wort zu vermeiden.
Frank Wedekind
Wer möchte nicht ein Weib, das blind für alles ist, so lang man lebt, und wenn man stirbt, noch mit der Erde hadert, weil sie nicht strahlt und leuchtet, wo man liegt?
Friedrich Hebbel
Unser Leben ist so kurz, und wir haben meistenteils ein so kurzes Gedächtnis, daß wir uns nur über das Auserlesenste unterrichten sollten.
Friedrich II. der Große
Gibt es Epidemien der Gesundheit?
Friedrich Nietzsche
Gott segne diesen Erdball, er hat es nicht anders verdient.
Kurt Tucholsky
An meine Grenzen kommen heißt mich sehen.
Manfred Hinrich
Wie ist doch die Tugend nicht leicht! Wie schwer aber ist erst ihr ständiges Heucheln.
Marcus Tullius Cicero
Was Ungeduld ist, kann nur der ermessen, der einen steinreichen kranken Erbonkel hat.
Mark Twain
Nicht jede Frau, welche das Feuer anbläst, will kochen.
Ovid
Was wird geschehen? Was wird die Zukunft bringen? Ich weiß nicht; ich ahne nichts. Wenn eine Spinne sich von einem festen Punkte aus in ihre Konsequenzen hinabstürzt, da sieht sie vor sich beständig einen leeren Raum, in welchem sie nirgends Fuß findet, wie sehr sie auch zappeln mag. Geradeso geht es mir. Vorn immer ein leerer Raum; was mich vorwärts treibt, ist eine Konsequenz, deren erster Anstoß hinter mir liegt. Dieses Leben ist ein verkehrtes und schreckliches, nicht zum Aushalten.
Søren Kierkegaard
Der arme Teufel verlässt sich auf die Sparsamkeit der Frau.
Das Leben ist ein ständiges Kommen und Gehen.
In welches Verderben stürzest du doch die Sterblichen, o fluchwürdiger Hunger nach Gold!
Vergil