Zu dem, der nach Kenntnis strebt, beugen die Engel ihre Flügel.
Sprichwort
Nicht der Krieg ist der Vater aller Dinge, sondern die Angst vor der Bedrohung.
Anonym
Wenn ich etwas davon wüsste, würde ich nicht darüber lesen.
Arnold Sommerfeld
Die Wähler sind generell misstrauisch und daher unberechenbarer geworden.
Bodo Hombach
Der Charakter des Mannes entwickelt sich mehr durch Tun, der des Weibes mehr durch Leiden.
Carl Gustav Carus
Von der Hoffnung auf den plötzlichen Ausbruch des Sozialismus haben wir uns verabschiedet.
Dietmar Bartsch
Das Geheimnis ist für die Glücklichen, das Unglück braucht, das hoffnungslose, keinen Schleier mehr, frei unter tausend Sonnen kann es handeln.
Friedrich Schiller
Es muss darauf geachtet werden, dass das Grundgesetz nicht mit Methoden geschützt wird, die seinem Ziel und seinem Geist zuwider sind.
Gustav Heinemann
Zwei Dinge sind am schwersten zu fest zu erhalten, daß Mißtrauen auf dich, wenn alles gut zu gehen scheint und das Vertrauen auf Gott, wenn alles schief zu gehen scheint.
Johann Michael Sailer
Wer auf die Welt kommt, baut ein neues Haus. Er geht und läßt es einem zweiten; der wird sich's anders zubereiten, und niemand baut es aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Jetzt muss er ein bisschen hoffen, das aus dem Eckball nichts passiert.
Kai Dittmann
Wenn alle hinter dir stehen, hat dies einen einzigen Grund: die Gegend vor dir ist ihnen zu gefährlich.
Karl-Heinz Karius
Die Vernunft hat die Tugend nicht zu lenken, sondern die Aufgabe, sie zu ergänzen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Hätte es Frauen nicht gegeben, säßen wir immer noch in Höhlen und fräßen rohes Fleisch. Wir haben die Zivilisation nämlich nur hervorgebracht, um unseren Freundinnen zu imponieren.
Orson Welles
Es gibt nur wenig eingebildete Kranke, doch viel eingebildete Gesunde.
Otto Weiß
Einem guten Freund sagst du nicht: Es ist egal, wann du kommst!
Preis unserm Herrn für das, was er denkt und lenkt! Preis unserm Herrn für das, was er beschert und verwehrt! (148. Nacht, "Wasservogel und Schildkröte")
Tausendundeine Nacht
Seit ich nicht mehr mich selbst suche, führe ich das glücklichste Leben, das es geben kann.
Therese von Lisieux
Eine Welt, in der nur Gleichgesinnte Platz haben, wird durch Gesinnungsterror zerstört.
Walter Ludin
Durch die Existenz intelligenter Wesen wird das Universum sich seiner selbst bewußt.
Werner Braun
Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig.
Wolfgang Petersen