Wer eine schöne Burg hat, eine Burg an der Grenze oder einen Weinberg am Wegesrand, führt immer Krieg.
Sprichwort
Wenn einer auf den Hund kommt, ist alles für die Katz
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn Arbeiten reich macht, müssten die Mühlen den Eseln gehören.
Anonym
Reif sein heißt, in einer Isolierung leben, die sich selbst genügt.
Cesare Pavese
Wie schön wäre die Welt, wenn jeder nur die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt.
Curt Goetz
Triffst du nicht Bess're oder Gleiche, geh allein, Auf deinem Weg; laß dich mit Toren niemals ein! (61. Vers)
Dhammapada
Wir leben immer länger, aber haben immer weniger Zeit.
Ernst Reinhardt
Schmerz ist der Durst nach Wonnen. Willst du den Durst verfluchen? Er deutet auf den Brunnen; den Brunnen sollst du suchen.
Friedrich Hebbel
Die guten Ärzte wundern sich immer wieder, welche ihrer Kollegen bei den Patienten beliebt sind.
Gerhard Kocher
Gute Bücher sind die großen Schätze des Menschengeschlechts.
Gustav Freytag
Ich bin nicht geboren um kommandiert zu werden.
Herbert von Karajan
Daran erkennt man, daß es einem Freund gut geht: er hat kein Gedächtnis mehr.
Honore de Balzac
Die Antworten von heute sind die Fragen von morgen.
Horst A. Bruder
Der wahre Gerechte ist der, der sich immer zur Hälfte schuldig fühlt an den Missetaten von allen.
Khalil Gibran
Die Schuhe müssen immer zum Gürtel passen!
Lothar Matthäus
Es ist eine häufige Erfahrung, daß sehr Bildungsfähige und innerlich gebildete Menschen, wenn sie in den früheren Jahren nicht in gebildeter Gesellschaft erwachsen oder auch in späteren Jahren derselben entwachsen sind, bei allen Vorzügen das entbehren, was uns sonst als am ehesten offenbares Merkmal des Gebildeten entgegentritt: die feinen Fühlfäden für jeden Anstand, Schicklichkeit und Schönheit der Lebensformen.
Moritz Lazarus
Wer glaubt, daß mit dem Tod alles aus ist, klammert sich mit einer Heidenangst an seinem bißchen Leben fest. Er hat ja sonst nichts, woran er sich halten kann.
Petrus Ceelen
Der Frühling rezensiert den Winter, ihm folgt der Sommer auf der Spur. Wo jener endet, da beginnt er: Das heißt Kritik in der Natur
Robert Schumann
Fehlleistungen, auf die wir aufmerksam wurden, falsche Denkeinrichtungen, die wir überprüften, und unsinnige Erziehungsgrundsätze, die sich im Leben widerlegten, schaffen einen dauerhaften Grund für Neuansätze, Umdenken und Zulernen und damit für die Weiterentwicklung der Lebensweisheit.
Ulrich Beer
Die Ungewißheit über das Wo und Wie unserer Wiedergeburt ist ein Hauptbestandteil unseres Widerwillens gegen den Tod.
Wilhelm Busch
Die Natur hat niemals das Herz verraten, das sie geliebt hat.
William Wordsworth