Nicht jeder, der Sporen trägt, hat ein Pferd.
Sprichwort
Ihr müsst Euch daran gewöhnen, dass Ihr einen jungen Bundespräsidenten habt.
Christian Wulff
Auf dem Acker der Halbbildung gedeiht das Unkraut der Einbildung ganz besonders gut.
Erich Limpach
Große Worte verwenden mit Vorliebe jene, die sich dahinter verstecken wollen.
Ernst Ferstl
Daß wir mit dem Reichtum an Gedanken und Gefühlen so wenig anzufangen wissen, ist ein Armutszeugnis für uns.
Gefahr erfindet List.
Francis Bacon
Es bedarf manchmal des Anstoßes der Nichtigen, um die Tüchtigen auf Trab zu bringen.
Friedrich Löchner
Es ist besser, nicht anzufangen, als kein Ende zu finden.
George Herbert
Das ist nur physisch, sagte der Psychiater.
Gerhard Kocher
Macht ist notwendig. Sie kann ein Übel sein, deshalb bedarf sie der Kontrolle.
Helmut Schmidt
Nur der Teufel kennt keine Musik.
Hildegard von Bingen
Das Gefühl des Glücks, hat damit zu tun, eine Herausforderung bestanden zu haben.
Holger Rust
Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit läßt sich selbst der Wille gefangen nehmen.
Jean-Jacques Rousseau
Wir sind überhaupt bloß da, um die Natur zu beobachten, erfinden können wir in derselben nichts. Daher können auch die meteorologischen Beobachtungen, wenn solche unermüdlich fortgesetzt werden, gewiss noch zu bedeutenden Resultaten führen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn jemand sagt, er sei im Prinzip mit etwas einverstanden, so denkt er gar nicht daran, es in die Tat umzusetzen.
Otto von Bismarck
Das Leben von Männern wird von Mangelerscheinungen bestimmt: Sie heiraten aus Mangel an Erfahrung, sie lassen sich scheiden aus Mangel an Geduld, und sie heiraten wieder aus Mangel an Gedächtnis.
Paul Heinemann
Das Leben ist wie ein Computer – man weiß nie, wann es abstürzt.
Pavel Kosorin
Die Menschheit bringt ihre Götter hervor wie sie ihre Könige und Edelherren hervorbringt; sie macht ihre Theologie wie ihre Ökonomie und ihre Politik durch eine Art von Selbstüberhebung; es ist immer die Geschichte Nebukadnezars, der sich aufbläht in seinem Ruhme und zuletzt Gras ißt.
Pierre Joseph Proudhon
Du kehrst wieder zu deiner Veranlagung zurück.
Terenz
Die große Tragödie der Wissenschaft - die Erledigung einer wunderschönen Hypothese durch eine häßliche Tatsache.
Thomas Henry Huxley
Die unzuverlässigsten Experten sind diejenigen, die dauernd das Wort "seriös" im Munde führen.
Ulrich Erckenbrecht