In der Liebe verachtet der Sohn den Vater, beim Handeln der Vater den Sohn.
Sprichwort
Jemand, der smart genug ist, ein Auto zu fahren und clever genug, keines zu besitzen.
Anonym
Der Weise hat begriffen, daß das Leben sinnlos ist. Aber wie will er das den Leuten begreiflich machen? Er tut es mit einem Gleichnis: Deshalb all die weisen Sprüche, die alle bewundern, aber keiner versteht.
Erhard Blanck
Stich und Schlagwörter: Der Nahkampf findet zum Glück nur noch im Verbalen statt.
Ernst Reinhardt
Um jemanden leichter vergeben zu können, muß man eine kleine Sünde gegen ihn begehen, damit er auch etwas zu vergeben habe.
Friedrich Hebbel
Die Spargelsaison beginnt wieder. Und ich sage es nochmal: Spargelstecher ist ein Beruf, und nicht der neue Freund von Kate Moss.
Harald Schmidt
Die Feinde von Verhandlungen sind Feinde des Friedens.
Harold Wilson
Jeder Stand ist falsch gestellt, der zu Druck und Verachtung des anderen führt, und hat eine falsche und schädliche Gewalt, wenn er Druck und Verachtung gegen andere üben kann.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Wer sich sein ganzes Leben als ein zuverlässiger Mann bewiesen, der macht eine Handlung zuverlässig, die bei andern zweideutig erscheinen würde.
Johann Wolfgang von Goethe
Aphorismen: Wer anderen gern die Worte im Mund herumdreht sollte vorzugsweise Redewendungen benutzen.
Jürgen Wilbert
Auf ehrliche Weise Erfolg zu haben, ist schon schwierig genug. Versuche erst gar nicht, noch jemand zu finden, der sich ehrlich darüber freut.
Karl-Heinz Karius
Ich habe in Herrn Richter einen Mann gefunden, der immer versucht, bei einem Widerstreit der Interessen zu einem Ausgleich zu kommen.
Konrad Adenauer
Business ist nichts anderes als ein Knäuel menschlicher Beziehungen.
Lee Iacocca
Die Menschheit hat sich die größten Übel selbst auferlegt, weil Menschen etwas für richtig hielten, was falsch war.
Lord John Russell
Wir sind weniger beleidigt von der Verachtung der Dummköpfe als von der nur mittelmäßigen Schätzung seitens geistreicher Leute.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer stets alle in den Schatten stellt, wird bald der einzige mit einem Sonnenbrand sein.
Margot S. Baumann
Wir sind nie daheim; wir sind immer weit weg: die Furcht, die Sehnsucht, die Hoffnung treiben uns der Zukunft entgegen und rauben uns das Bewußtsein und die Beachtung dessen, was ist, um uns mit dem zu unterhalten, was sein wird, – höchst wahrscheinlich, wenn wir nicht mehr sind.
Michel de Montaigne
Sind wir roh und barbarisch, nimmt das Schicksal eine rohe und furchtbare Gestalt an. In dem Maße, wie wir uns verfeinern, werden auch die Hemmnisse feiner, die uns binden.
Ralph Waldo Emerson
Der Mutter Treu' ist alle Tage neu.
Ruhmsüchtige ersticken ohne Weihrauch.
Walter Ludin
Moraltheologie: Christen sprechen von Sünde. Heiden freuen sich an der Schöpfung.