Bis zum Meer für einen Bruder, durch das Meer für eine Geliebte.
Sprichwort
Wir schlagen sieben Probleme mit einer Scheuklappe.
André Brie
An keinem Fleck hat der blaue, von dicken weißen Wolken zertupfte Himmel mehr Charakter und Tiefe.
Björn Engholm
Ich wüsste keine andere Stätte, die den Namen Tempel der Pferde verdiente, wie der Circus.
Else Lasker-Schüler
Jeder Mensch ist ein Abgrund. Man schaudert, wenn man hineinsieht.
Georg Büchner
Die FDP ist zuallererst eine eigenständige Partei und erst in zweiter Linie Koalitionspartner für irgendwen.
Guido Westerwelle
Schau nicht zurück auf das Glück oder träume von ihm in der Zukunft. Das Heute ist dir sicher. Betrüge dich nicht selbst darum.
Henry Ward Beecher
Welcher Entdecker hat das schon bemessen, wie weit sich die äußersten Vorgebirge der Möglichkeit ins Meer der Unmöglichkeit hinein erstrecken?
Johann Nestroy
Herrschaft wird niemandem angeboren.
Johann Wolfgang von Goethe
Schlägt mich ein Mächtiger, daß es schmerzt, So tu ich als hätte er nur gescherzt; Doch ist es einer von meinesgleichen, Den weiß ich wacker durchzustreichen.
Ich habe niemals einen Menschen ohne Schwäche gesehen; nur ist sie auffallender bei vorzüglichen Menschen.
Im chinesischen besteht das Wort Krise aus zwei Schriftzeichen - das eine bedeutet Gefahr, das andere Gelegenheit.
John F. Kennedy
Das Wesen der Prostitution beruht nicht darauf, daß sie sich's gefallen lassen müssen, sondern daß sie sich's mißfallen lassen können.
Karl Kraus
Wir urteilen mehr als wir teilen.
Manfred Hinrich
Aphorismen sind die Galle des Einzelnen gegen die Gesamtheit.
Margarete Langkammer
Beendet ist der Weg, die Stunde schlug, es ist Zeit heimzukehren.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Die "Umstände", die sich ändern, sind nichts, was gleichsam von "außen" an den Menschen herankommt; die "Umstände", die sich ändern, sind die Beziehungen zwischen den Menschen selbst. Der Mensch ist ein außerordentlich modellierbares und variables Wesen.
Norbert Elias
Tiefes Glück ist Gegenwart ohne Denken.
Oswald Spengler
Die Rinder weiden am Abgrund, wie der Mensch ständig an einem Abgrund sein Leben führt.
Ohne die Unvernunft wäre die Vernunft nicht sichtbar, gleichwohl wie ohne den Staub worin er aufleuchtet, der Sonnenstrahl nicht sichtbar wäre.
Wilhelm Karl August Bechius
Alles läßt sich gerecht verteilen, bloß die Arbeit nicht.
Wolfgang Mocker