Wer mit Ochsen spricht, dem geben Ochsen Antwort.
Sprichwort
Hoffnung ist Kraft. Es ist soviel Energie in der Welt, als Hoffnung drin ist.
Albert Schweitzer
Wer Privilegien sät, wird Revolution ernten.
Claude Tillier
Triffst du nicht Bess're oder Gleiche, geh allein, Auf deinem Weg; laß dich mit Toren niemals ein! (61. Vers)
Dhammapada
Frauen sind für Männer immer ein Rätsel. Das wäre weiter nicht schlimm. Das Fatale ist nur, daß sie nicht das Rätsel ändern, aber dauernd die Lösung dazu.
Erhard Blanck
Ich kann nicht an einen Gott glauben, der immer die ganze Zeit gepriesen sein will.
Friedrich Nietzsche
Warum bin ich vergänglich, o Zeus? fragte die Schönheit. Macht' ich doch, sagte der Gott, nur das Vergängliche schön. Und die Liebe, die Blumen, der Tau und die Jugend vernahmen's; alle gingen weg, weinend, von Jupiters Thron.
Friedrich Schiller
Der Krieg läßt die Kraft erscheinen, Alles erhebt sich zum Ungemeinen, Selber dem Feigen erzeugt er den Mut.
Frohlocke nicht! Denn eifersüchtig sind des Schicksals Mächte, voreilig jauchzen greift in ihre Rechte. Den Samen legen wir in ihre Hände; ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende.
Was Festigkeit beim König, heißt Halsstarrigkeit beim Esel.
John Erskine
Geld hat nicht nur kein Herz, sondern auch keine Ehre und kein Gedächtnis. Geld wird von selbst ehrenwert, wenn man es eine Zeitlang in Besitz hat.
John Steinbeck
Bei gleicher Geistlosigkeit kommt es auf den Unterschied der Körperfülle an. Ein Dummkopf sollte nicht zu viel Raum einnehmen.
Karl Kraus
Meine schlecht erzogenen Augen lügen mich an.
Manfred Hinrich
Der April, der weiß schon, was er will, den Mai.
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirne nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt – maskiert.
René Descartes
Sogar tapfere Menschen werden zu wilden Tieren wenn sie Angst haben.
Robert Merle
Die beste Demokratie ist die, in der es nicht sehr reiche und nicht sehr arme Bürger gibt.
Thales von Milet
Von einem Menschen viel erwarten, heißt, sich um den Genuss zu bringen, angenehm überrascht zu werden.
Thomas Beecham
Das Schicksal, welches die Alten blind nannten, sieht recht gut und handekt nach Gründen. Die Ereignisse folgen sich, entwickeln sich in der Geschichte mit einer überraschenden Folgerichtigkeit und die menschliche Vernunft muß sich ihres kurzen Maßstabes begeben vor diesen gewaltigen Syllogismen des Schicksals.
Victor Hugo
Seit alle gestreßt sind, macht Gestresstsein viel weniger Spaß.
Walter Ludin
Ich sitze zwischen zwei Stilen.
Werner Finck