Sehr oft sind intellektuelle Strenge und erbarmungslose Logik nur äußere Formen einer tiefen, unaufgeklärten Bosheit.
Stanislaw Brzozowski
Die Presse ist nur ein Nachhall, selbst machtlos, wo sie das nicht ist. Die öffentlich Meinung, das ist die Macht, die groß geworden.
Adelbert von Chamisso
Wenn man die Sprache vergewaltigt, wird sie nicht fruchtbar.
André Brie
Wo ich mein Eigentum finde, nehme ich es für mich in Anspruch.
Digesten
Der Mensch flieht vor der Zeit, die Zeit vor dem Menschen.
Edward Young
In bezug auf einen herzerfrischenden Umgang miteinander leben wir längst mitten in einer neuen Eiszeit.
Ernst Ferstl
Affektierte Einfachheit ist raffinierter Betrug.
François de La Rochefoucauld
Der Gipfel menschlicher Erkenntnis ist es, die Nichtigkeit des Irdischen zu erkennen.
George Gordon Byron
Darüber hinaus gilt, dass wir der Auffassung sind, die Beitragsbezogenheit der Rente beizubehalten.
Gerhard Schröder
Sicherheit kann einem ebenso auf die Nerven gehen, wie Gefahr.
Graham Greene
Es genügt nicht, für das Vaterland nicht töten zu wollen. Die Gutwilligen müssen sich verabreden, für das Vaterland nicht sterben zu wollen.
Heinrich Nüsse
Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.
Hugo von Hofmannsthal
Wozu die Hast? Wozu hinaus? Sei froher Gast im Erdenhaus.
Julius Lohmeyer
Wer zwei Beine hat, der laufe auf beiden. Jeder sollte all seine Talente für seine Karriere nutzen.
Mao Zedong
Im Lenz, im Lenz, Wenn Veilchen blühn zuhauf, Gib acht, gib acht, Da wachen die Tränen auf. Im Herbst, im Herbst, Fiel alles Laub vom Baum. Ach, Liebe und Glück Vergangen wie im Traum! Gib acht, gib acht, So ist der Dinge Lauf: Blumen und Wunden Brechen im Frühling auf.
Paul Heyse
Ein Leben, das keine Widerwertigkeit hat, muß man unter denen suchen, die nur von Morgen bis Abend gelebet.
Paul Winckler
Leute, aus denen nichts wird, haben am wenigsten ihren Beruf verfehlt – so gern sie es auch behaupten.
Peter Sirius
Der Dumme sucht auch dort nach Dung, wo niemals Kühe gegrast haben.
Sprichwort
Nicht was man über uns sagt, ist wichtig, sondern was wir darauf antworten.
Betrachte die Arbeit nicht als Sprungbrett persönlichen Erfolges, sondern als Herausforderung, bei allem, was man tut, sein Bestes zu geben.
Sue Bender
Mit dem Ruhm ist es wie mit dem Mond: mal nimmt er zu, mal nimmt er ab, und oft ist er gar nicht zu sehen.
Ulrich Erckenbrecht