Binde einen Fetzen um einen Stock, halte ihn hoch, und du wirst sehen, wie viele ihm wie einem Banner folgen werden.
Stanislaw Jerzy Lec
Deutschland - das ist ein Tod auf Raten.
Amitai Etzioni
Wie erbarmungslos ist doch die Lehre Jesu, die Menschen auf ewig zur Hölle gehen läßt, weil sie es nicht fertiggebracht haben, zu glauben, daß der Sohn des arabischen Gottes Jehovah sei. Weder er noch sein Gott könnte als gnädig bezeichnet werden... Kein liebender Gott würde zahllose Millionen auf ewig zur Hölle senden, selbst wenn er die Macht dazu hätte.
Anagârika Dharmapâla
Das Warten vertreibt die Zeit
Anke Maggauer-Kirsche
Jeder Tag hat zwei Henkel. Wir können ihn entweder an dem der Zaghaftigkeit anpacken oder an dem der Zuversicht.
Dwight D. Eisenhower
Die Zeit läuft. Wer sie überholen will, läuft ständig Gefahr, unter ihre Räder zu kommen.
Ernst Ferstl
Erfahrungsaustausch setzt Reden voraus - miteinander statt übereinander.
Ernst Ulrich von Weizsäcker
Aus dem Glauben entspringen alle Tugenden der Gesellschaft, denn nach der einstimmigen Behauptung aller Weisen ist das Dogma, welches den Glauben an einen belohnenden und bestrafenden Gott befiehlt, die festeste Stütze der Sittenlehre und der Staatkunst.
François-René de Chateaubriand
Philosophie ist Auflehnung gegen den Unsinn des Seins.
Friedrich Löchner
Koalition ist das Kunststück, den rechten Schuh auf dem linken Fuß zu tragen, ohne Hühneraugen zu bekommen.
Guy Mollet
Kunst ist der Zweck der Kunst, wie Liebe der Zweck der Liebe, und gar das Leben selbst der Zweck des Lebens ist.
Heinrich Heine
Das eigentlich Dichterische hält sich gleich weit vom Herzlosen und vom Empfindsamen.
Hugo von Hofmannsthal
Wer Gott fürchtet und seinen Nächsten liebt und die Sünde mehr fürchtet als den Tod, der hat den rechten Glauben.
Konrad Jakobs
Wir kennen Gott nicht, aber alles, was wir von der Welt wissen, wissen wir deshalb, weil wir Gott kennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Er oder sie – wer von beiden am meisten liebt, wird stets von dem beherrscht, der am wenigsten liebt.
Philip Dormer Stanhope
Denn das Herz ist es, was den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung. (Pectus est enim quod disertos facit, et vis mentis.)
Quintilian
Die Ehe ist genauso unnütz wie eine Taufe. Man kann das tun, es hilft aber nichts.
Sibylle Berg
Mit Eva fing die Liebe an.
Siegfried Fischer-Fabian
Das Wort ergreifen heißt immer auch handeln.
Siegfried Lenz
Wahllos bespringt der Widder die Schafe; wahllos verkauft der Händler die Waren an jedermann.
Sprichwort
Auch die Antisemiten erkennt man an ihren Nasen. Den witternden.