Die Freiheit ist die einzige Ware, bei der der Preis sinkt, wenn die Nachfrage steigt.
Stanislaw Jerzy Lec
Was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.
Annette von Droste-Hülshoff
Die Grenze, die du weisheitsvoll dir fügst, behütet dich, daß du dich selbst belügst.
Erich Limpach
Alles Menschliche soll unvollkommen bleiben, damit wir nicht wähnen, daß unsere Ziele innerhalb der vergänglichen Welt liegen.
Ernst Curtius
Liebt die ganze Schöpfung - jedes Blatt und jeden Sonnenstrahl! Wenn ihr das tut, werden sich euch die Geheimnisse des Göttlichen offenbaren.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nicht wie in andere Städte kommst du in diese Stadt. Auch noch nach 30 Jahren kommst du nach Stalingrad.
Franz Josef Degenhardt
In dem großen Verband, Welcher Staat sich nennet, Zu achten ist jeglicher Stand, Der seine Pflicht erkennet.
Friedrich Rückert
Jeder, der nicht von Donner beleidigt wurde, muss unbedeutend gewesen sein., lese ich gerade. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Hat er nicht einmal gesagt, mein Holländisch schmerze seinen Ohren?
Helmut Pfleger
Wer Kleines und Unwichtiges losläßt, hat Zeit für Großes und Wichtiges.
Josef Schmidt
Dichtung ist keine Meinung, die man äußert. Es ist ein Gesang, der sich aus einer blutenden Wunde oder einem lächelnden Mund erhebt.
Khalil Gibran
Deutschland wird sehr beherrschend in Europa sein. Darum liegt es bei uns anderen, nicht zu dulden, dass es dominiert.
Margaret Thatcher
Heute müssen Unternehmen-Chefs sagen, unsere Beschäftigten sind unser wichtigstes Asset. Was für ein Schwachsinn. Die Beschäftigten sind unser größter Kostenblock und viele sind so faul, dass wir sie ständig in den Hintern treten müssen. Das denkt eigentlich jeder Chef, aber keiner will es zugeben.
Michael O'Leary
Wir werden viel weniger durch das verletzt, was uns geschieht als durch unsere Meinung darüber.
Michel de Montaigne
Man tut den Frauen Unrecht, wenn man sagt, sie würden immer zu spät fertig; es ist nicht wahr: sie fangen immer nur zu spät an.
Moritz Gottlieb Saphir
Willst du recht zu Hause sein, Kehre bei dir selber ein.
Otto von Leixner
Dumm und feige ist, wer aus Furcht vor Verlust den Besitz des Nötigen ablehnt.
Plutarch
Wer oft sein Herz ausschüttet, darf sich nicht wundern, daß es allmählich leer wird.
Ruth Leuwerik
Vor der Gewalt zieht sich das Recht zurück, wie die Strohsandale vorm Gewitter.
Sprichwort
Als ich Anfang der Saison doch mal ein Rennen besuchte, merkte ich, wie schnell die Zeit vergeht. Von den Rennfahrerfrauen, die in Imola 1995 dabei waren, ist wohl nur noch Corinna Schumacher übrig geblieben.
Tanja Frentzen
Der helle Wahnsinn führt in die dunkelsten Epochen der Geschichte.
Walter Ludin
Fernsehen? Augen zu und durch!
Wolfgang Mocker