Umgang mit Zwergen krümmt das Rückgrat.
Stanislaw Jerzy Lec
Es ist nicht genug, daß man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen; man muß die auch verstehen können, wenn sie aussagt.
Arthur Schopenhauer
Das hätten Sie wohl nicht gedacht, dass Sie nach so kurzer Amtszeit schon im Regen stehen?
Bernd Schröder
Herr, gib mir die Kraft und den Mut, mein Herz und meinen Körper ohne Ekel zu betrachten.
Charles Baudelaire
Suche nicht die Vernichtung. Sie wird dich finden. Suche den Weg, der zur Vollendung führt.
Dag Hammarskjöld
Menschen, die nicht ihr Leben, sondern ihre Gleichgültigkeit leben, wirken leblos.
Ernst Ferstl
Die beste Zusammensetzung und Mischung besteht jedenfalls darin, im Ruf und im Ansehen von Offenheit zu stehen, Verschwiegenheit zu üben, aber mit Maßen sich verstellen und heucheln zu können, falls nichts anderes übrig bleibt.
Francis Bacon
Der Krieg ist ein solcher Abgrund des Jammers, sein Ausgang so wenig sicher und seine Folgen für ein Land so verheerend, dass es sich die Landesherren gar nicht genug überlegen können, ehe sie ihn auf sich nehmen.
Friedrich II. der Große
Sobald wir einen Menschen erblicken, so ist es allerdings dem Gesetz unseres Denkens und Empfindens gemäß, daß uns die nächstähnliche Figur, die wir gekannt haben, sogleich in den Sinn kommt und gemeiniglich auch unser Urteil sogleich bestimmt. Wir urteilen stündlich aus dem Gesicht und irren stündlich.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Wahrheit hat tausend Hindernisse zu überwinden, um unbeschädigt zu Papier zu kommen, und vom Papier wieder zum Kopf.
So oft die Sonne aufersteht, erneuert sich mein Hoffen und bleibet, bis sie untergeht, wie ein Blume offen.
Gottfried Keller
Manches ist dem Menschen zugängig, manches nicht; einiges erreichbar auf diese, anderes auf jene Weise.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die deutsche Mannschaft schnell kontert, dann hat sie sicherlich Konterchancen.
Karl-Heinz Rummenigge
Viele Lehren sind wie eine Fensterscheibe. Durch sie sehen wir die Wahrheit, aber sie trennt uns von der Wirklichkeit.
Khalil Gibran
Der wissenschaftliche Mann ist, weil friedfertig, auch nicht rechthaberisch. Ihm liegt mehr daran, belehrt zu werden, als recht zu haben.
Ludwig Feuerbach
Nicht Gesellschaft, nicht Umgang mit Menschen erlöst von Einsamkeit. Das tut nur die Liebe.
Michael Bauer
Sympathisch und intelligent anstatt hübsch und elegant: Ich habe Jahre gebraucht, um mich mit diesem Schicksal abzufinden, letzten Endes habe ich akzeptiert, dass es, wenngleich nicht viel mehr wert, auch nicht unbedingt ein Fluch ist.
Michel Tournier
Wer seine Wünsche begräbt wie ein Samenkorn, dem erwachsen daraus Früchte.
Rupert Schützbach
Träumend plant der Geist seine eigene Wirklichkeit.
Søren Kierkegaard
Begehren, verbunden mit der Erwartung, das Gewünschte zu erlangen, nennt man Hoffnung.
Thomas Hobbes
Der Doktor wird von diesem Lärme emporgeschreckt aus seiner Wärme. Indessen kränkt ihn das nicht weiter, ein Unglück stimmt ihn immer heiter.
Wilhelm Busch