Frauen sind sadistisch sie quälen uns mit den Leiden, die wir ihnen zufügen.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Zeit vergeht umso schneller je langsamer sie gehen soll
Anke Maggauer-Kirsche
Plausible Unmöglichkeiten sollten unplausiblen Möglichkeiten vorgezogen werden.
Aristoteles
Es gibt nur wenige Menschen, die dem wahren Egoisten antipathisch sind: diejenigen, die er beinahe lieben könnte.
Arthur Schnitzler
Mit jedem Eintritt in eine neue Altersphase erschrickt man anfangs über den Verlust, den sie einem bringt und gewinnt nach einer Weile die Vorzüge lieb, die sie einem verleiht.
August Pauly
Trink mir nur mit den Augen zu, mein Blick tut dir Bescheid; und bleibt ein Kuß für mich im Glas, den Wein ich gerne meid'.
Ben Jonson
Das Mittel gegen die Furcht: das gute Gewissen.
Bias von Priene
Niemand ist nutzlos in dieser Welt, der einem anderen die Bürde leichter macht.
Charles Dickens
Im Zeitalter der Selbstbedienung führt die Selbstbeherrschung nur noch ein Mauerblümchendasein.
Ernst Ferstl
Verderben, gehe deinen Gang!
Friedrich Schiller
Und welches Gerücht steht heute auf dem Speiseplan?
Gerd W. Heyse
Geld und eine Beförderung sind die konkreten Mittel, mit denen ein Unternehmen jemandem bescheinigt, daß er/sie der wertvollste Mitspieler ist.
Henry Ford
Nehmt die äußere Hülle weg, und es ist kein Tod in der Schöpfung; jede Zerstörung ist Übergang zum höhern Leben.
Johann Gottfried Herder
Wer nicht wie Elieser, mit völliger Resignation in seines Gottes überall einfließende Weisheit, das Schicksal einer ganzen zukünftigen Welt dem Tränken der Kamele überlassen kann, der ist freilich übel dran, dem ist nicht zu helfen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich rüge das Verhalten des Ministerpräsidenten Brandenburgs.
Johannes Rau
Romane sind der Barometer des Zeitgeistes und der Cultur einer Nation, der Spiegel der Zeit, der Sitten und noch mehr der Krankheiten der Seele, und charakterisiren eine Nation.
Karl Julius Weber
Mit Offenheit und Demut kann man aus jeder Erfahrung und in jedem Alter etwas lernen.
Konosuke Matsushita
Der Fabrikarbeiter ist in gewissem Sinne das für die Maschinen, was der Tagelöhner für das Ackergut ist; nichts bindet ihn als das Bedürfnis nach Arbeit und Lohn.
Lorenz von Stein
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich noch einmal Politik mache und mich mit allen möglichen Leuten zanke.
Lothar Späth
Das Selbstverständnis einer Stadt erwächst nicht aus der Anzahl der Kräne und Fabriken, der Firmen und Banken. Die zentralen Probleme der Stadt sind die sozialen Differenzen, die gewachsen sind aufgrund eines mangelnden Bildungsangebots für eine Schicht, die man früher das Proletariat nannte.
Michael Naumann
Rauschmittel, unter dessen Einwirkung sich Politiker zu den seltsamsten Erklärungen verleiten lassen.
Ron Kritzfeld