Analphabeten müssen diktieren.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Unterschied zwischen Liebschaft und Liebe ist ungefähr der gleiche wie zwischen einem Gassenhauer und einer Symphonie.
Alban Berg
Auch blinde Hühner können Eier legen
Anke Maggauer-Kirsche
Frauen sind wirklich aalglatt.
Anne Fine
Was du weckst, das weckt dich wieder.
Bettina von Arnim
Wir überlegten, jemanden vom Arbeitsamt zu holen, der den Spielern Alternativberufe zeigt.
Christoph Daum
Wenn wir nicht auf die Gefühle anderer achten, haben wir keine Richtschnur für unser Verhalten.
Dalai Lama
Gehen und Bleiben Wer gehen muß, wo gern er bliebe, Den trifft der Schmerz mit schwerem Hiebe; Doch auch des Schmerz ist nicht geringe, Wer bleiben muß, wo gern er ginge.
Felix Dahn
Es ist eine alte Regel: Ein Unverschämter kann bescheiden aussehen, wenn er will, aber kein Bescheidener unverschämt.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Organtransplantationen schaffen verzwickte theologische Probleme für den Tag der Auferstehung.
Gerard Hartley
Was halte ich mich mit diesen Schwätzern auf? Ich will meinen Gang gehen und mich unbekümmert lassen, was die Grillen am Wege schwirren.
Gotthold Ephraim Lessing
Man wirft unseren Buchstaben vor, daß sie so viele Ecken haben; welch ein Vorwurf! Gleich als ob die Ecken nicht so ehrlich wären als die Rundungen.
Man muss durch viel gehölz, um zu den lichten augenblicken zu gelangen.
Harald Schmid
Ich zweifle noch immer... na ja, warum soll ich denn nicht zweifeln, wenn's mir eine Erleichterung verschafft? Zweifeln kann man an allem, und unter zehnmal zweifelt man neunmal mit vollem Recht!
Johann Nestroy
Denke nur niemand, daß man auf ihn als den Heiland gewartet habe.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein ruhiger Blick, eine stille Konsequenz, in jeder Jahreszeit, in jeder Stunde das ganz Gehörige zu tun, wird vielleicht von niemand mehr als vom Gärtner verlangt.
Wenn sich Herz und Geist mit der Natur verbinden würden, wäre die Erde das Paradies.
Klaus Ender
Säue gibt es, die machen Geschäfte mit Perlen.
Manfred Hinrich
In der Krise steigt das Bedürfnis nach der Jagd auf Sündenböcke.
Silvana Konieczny
Die Welt gehört dem, der aufsteht.
Sprichwort
Der Kampf der Armen gegen die Reichen und der Unterprivilegierten gegen die Überprivilegierten wird überlagert vom instinktiven Haß der Schlechten auf die Guten und der Dummen auf die Klugen – ein Haß, der mit jeder Generation naturwüchsig wiedergeboren wird und der die zeitweiligen und begrenzten Erfolge der anderen Kämpfe stets aufs neue zunichte macht.
Ulrich Erckenbrecht