Genius ist nichts weiter als Geduld.
Stanislaw Jerzy Lec
Ein Philosoph soll kräftig zulangen, wenn Leckerbissen auf die Tafel kommen. Oder glaubt man, Gott der Allmächtige habe sie nur für die Narren geschaffen?
Alexander Pope
Geld macht nicht glücklich, und Glück macht nicht reich.
Anonym
Der Kluge ist der, welchen die scheinbare Stabilität nicht täuscht und der noch dazu die Richtung, welche der Wechsel zunächst nehmen wird, vorhersieht.
Arthur Schopenhauer
Erkenne dich selbst – dann verwirkliche dich.
Ernst Reinhardt
Jeder Mensch verbirgt in sich einen Poeten. Der letzte Poet wird sterben, wenn auch der letzte Mensch stirbt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wer, wenn das Vaterland in Not ist, einen anderen Gedanken als dessen Rettung fühlt, ist nicht wert, in einem freien Staate zu leben.
Friedrich Maximilian Klinger
Es liegt tief in der Natur des Menschen, daß er alles essen will, was er liebt.
Friedrich Schlegel
Es gibt nichts Dümmeres, als Geld zu verdienen.
Georges Clemenceau
Schwarzarbeit: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, die Steuer zu betrügen.
Gerhard Uhlenbruck
Wer seine Hände in den Schoß legt, muß deshalb nicht untätig sein.
Giacomo Casanova
Wer glücklich in der Gegenwart leben will, muss mit der Vergangenheit seinen Frieden schließen und die Zukunft neugierig herbeisehnen.
Günter Seipp
Wer sein Leben genießt, wird bald von seiner Frau zur Rede gestellt.
Henrik Johan Ibsen
Wie selten ist der reine Blick, das bereite Herz, der aufmerksame Sinn?
Hugo von Hofmannsthal
Nicht durch unsere Entdeckungen, sondern durch unsere Ahnungslosigkeit bewegen wir uns sicher durch das Leben.
Jean Giraudoux
Gerecht ist auf Erden immer jene Sache, welche mehr Arme hat und bessere Gewehre.
Karl Emil Franzos
Nur der Bewegte bewegt, nur der Ergriffene ergreift.
Otto Buchinger
Schlecht zu leben ist eine Art Tod.
Ovid
In großen Menschen berühren sich zwei Extreme: das freieste Lachen und die tiefste Trauer. So liegt auf dem ewigen Schnee der Gipfel der Glanz der Sommersonne.
Paul Richard Luck
Als Sozialistin trage ich die Revolution im Herzen.
Ségolène Royal
Das Vorrecht des Menschen ist es, aufrecht auf zwei Beinen zu gehen und nicht auf allen Vieren und dadurch genötigt zu sein, die Hände zum Himmel zu erheben.
Yehudi Menuhin