Wenn überhaupt keine Winde wehen, hat sogar der Wetterhahn auf dem Turm Charakter.
Stanislaw Jerzy Lec
Eigentlich brauchen wir nicht mehr Zeit, sondern weniger Wünsche. Wir sollten das Funktelefon abschalten, die Kinder allein spielen lassen. Wir könnten weniger kaufen, weniger lesen und weniger reisen. Wir sollten uns selbst mehr Grenzen setzen.
Anonym
Du sollst nicht töten sprach der Denker, nicht nur zum Mörder, auch zum Henker.
Arnold Zweig
Ein vernünftiger Mensch liebt nicht deshalb, weil dies für ihn vorteilhaft ist, sondern deshalb, weil ihn die Liebe selbst glücklich macht.
Blaise Pascal
Auch bei größter Verliebtheit bleibt der Mann immer ein unsicherer Kantonist. Die Eifersucht seines Mädchens hat deshalb schon ihren Sinn. Die liebende Frau aber läßt sich nur selten beirren. Leider pflegt der Mann ihr Vertrauen mit der Geste des Unwiderstehlichen zu quittieren.
Carl Hagemann
Sorry, aber ich bin es gewohnt, deinen Ausschnitt von oben zu sehen!
David Coulthard
Alles, was nötig ist, damit das Schlechte in der Welt gewinnt, sind genügend gute Menschen, die nichts tun.
Edmund Burke
Die Menschheit bietet in ihrem großen Ganzen ein Gemenge von niedrigen, selbstsüchtigen, dem Tiere bloß darin überlegenen Wesen dar, daß ihr Egoismus überdachter ist. Aber mitten in dieser gleichmäßigen Gewöhnlichkeit erheben sich doch Säulen zum Himmel und zeugen für eine edlere Bestimmung.
Ernest Renan
Wo ständig das Blaue vom Himmel gelogen wird, verdunkelt sich der Himmel mit der Zeit.
Ernst Ferstl
Mut zeiget auch der Mameluck, Gehorsam ist des Christen Schmuck;
Friedrich Schiller
Bei Nacht hat Paris etwas Majestätisches.
Henry Miller
Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand.
J.R.R. Tolkien
Nichts ist das Wahre, weil gar nichts wahr ist.
Johann Nestroy
Dieses Leben ist nicht eine Gesundheit, sondern ein Gesundwerden, nicht ein Wesen, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung. Wir sind es noch nicht, aber wir werden es.
Martin Luther
Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunksucht aber nicht.
Nimm das schnödeste Geschäft von der Welt: Deine Hingabe verleiht ihm Adel und höheren Wert.
Meister Eckhart
Ich brauche Spieler, die am Ball besser sind als am Mikro.
Otto Rehhagel
Was Bohlen macht, ist kein Schlager. Das ist Pop und eigentlich eine Unverschämtheit.
Paul Kuhn
Deine größte Kraft und deine Meisterschaft sproßt aus der Heimat Erde allein.
Peter Rosegger
Arbeit ist des Alters beste Zukost.
Sprichwort
Gelb beunruhigt den Menschen, regt ihn auf und zeigt den Charakter der in der Farbe ausgedrückten Gewalt, die schließlich frech und aufdringlich auf das Gemüt wirkt. Diese Eigenschaft des Gelbs, welche große Neigung zu helleren Tönen hat, kann zu einer dem Auge und dem Gemüt unerträglichen Höhe und Kraft gebracht werden. Bei dieser Erhöhung klingt es (das Gelb; d.Red.) wie eine immer lauter geblasene Trompete oder ein in die Höhe gebrachter Fanfarenton.
Wassily Kandinsky