Die Politiker sind ja auch eine Art Experten, nur eben selbsternannte.
Stanisław Lem
Der Zorn ist vorübergehend, der Haß dauernd; der Zorn will weh tun; der Haß gilt der Schlechtigkeit; der Zürnende will, daß der andere es spüre, dem Haß liegt daran nichts.
Aristoteles
Dem Egoismus muß der Egoismus an anderen am scheußlichsten vorkommen, denn an jedem findet der Egoistische etwas, was ihm dienen könnte, und was jener festhält.
Friedrich Hebbel
Genüge dir und bettle nicht Um Gunst und eitles Brot, Und tauche nicht dein Angesicht Vor Großen in den Kot!
Friedrich Ludewig Bouterweck
Harninfektion: Früh trübt sich, was ein unsteriles Wasser werden will.
Gerhard Uhlenbruck
Wenn man träumt, soll man auf nichts verzichten.
Honore de Balzac
Große Seelen ziehen die Schmerzen nach, wie die Gebirgen die Gewitter.
Jean Paul
Daher denn auch in einem Zusammenhange, wo die Bestrafung von keiner Scham begleitet wird, es mit der Erziehung zu Ende ist.
Johann Gottlieb Fichte
Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen.
Josh Billings
Die Liebe ist die Tochter der Erkenntnis; die Liebe ist umso glühender, je tiefer die Erkenntnis ist.
Leonardo da Vinci
Neues Vergnügen bildet sich nicht durch längeres Leben.
Lukrez
Das Faustrecht ist aufgehoben, schlagende Beweise nur mit dem Kopf.
Manfred Hinrich
Werde recht empfindlich für jeden Schmerz, den du anderen bereiten könntest und härte dich seelich ab gegen jedes Leid, das andere dir bereiten.
Otto von Leixner
Das ist Genuß, wenn zugleich Mann ihn empfindet und Weib.
Ovid
Gefühle sind die Gezeiten unserer Seele.
Peter E. Schumacher
Ein Ton aus unserer Jugendzeit wird oft zur Dominante für das ganze Leben.
Peter Sirius
Ein Psychiater ist ein Arzt, der kein Blut sehen kann.
Sigmund Freud
Wer ästhetisch lebt, sieht überall als Inhalt der Zukunft nur Möglichkeiten; wer ethisch lebt, sieht überall Aufgaben.
Søren Kierkegaard
Die Hauptfrage ist: Würden die Religionen einen Alien-Kontakt überleben?
Steven J. Dick
Er schnarcht Tag und Nacht.
Terenz
Ein Bett sieht wie wir geboren werden und wie wir sterben; es ist die Bühne, auf der das Menschengeschlecht abwechselnd interessante Dramen, lächerliche Possen und entsetzliche Tragödien aufführt. Es ist eine mit Blumen geschmückte Wiege; es ist der Thron der Liebe; es ist ein Grab.
Xavier de Maistre