Wir brauchen keine anderen Welten, wir brauchen Spiegel.
Stanisław Lem
Für die meisten Menschen ist das Leben ein schlechtes Wetter; sie treten unter und warten, bis es vorüber ist.
Alfred Polgar
Willst du ein Meister werden, so schließe einen Pakt mit dir und halte ihn auch ein! Talent allein genügt nicht.
Charles Moore
Das Reden von den menschlichen Grenzen ist mir überhaupt fragwürdig geworden, es scheint mir immer, wir wollten dadurch nur ängstlich Raum aussparen für Gott;.
Dietrich Bonhoeffer
Man muß ins Dunkel hineinschreiben wie in einen Tunnel.
Franz Kafka
Aber für jedes wahrhaft erotisch empfindende Weib liegt gerade ein unendlich feiner Reiz darin, den stärkeren Gegner im Liebeskampf anzureizen, zu versuchen und sich ihm dann in selbstvergessnem Rausch zu schenken.
Franziska zu Reventlow
Das Gute tust du nicht, um zu empfinden Lust; Die Lust empfindest du, weil du das Gute tust.
Friedrich Rückert
Vieles Lesen macht stolz und pedantisch; viel sehen macht weise, vernünftig und nützlich.
Georg Christoph Lichtenberg
Warum denn krumme Touren – man kann auch auf geradem Wege korrumpieren!
Gerd W. Heyse
Nicht im Augenblicke steh ich still bei so verstockten Sündern, und wer nicht mit mir schreiten will, soll meinen Schritt nicht hindern.
Johann Wolfgang von Goethe
Sei es Übereifer, Hochmut, Habsucht, sei es, was immer – in jedes Menschen Charakter gibt es zu jeder Zeit Umstände, die ihn zu Fehlern verleiten, und wenn sie ohne Folgen bleiben, hat er es nur seinem Schicksal zu danken.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Meine Abschiede, mein Werden, mein Abschied, mein Gewordensein.
Manfred Hinrich
Größenwahn opfert Kleine.
Du kannst den Fortschritt der anderen übergehen, aber niemals deinen eigenen.
Pavel Kosorin
Wenn er sich an der Kletterwand zu träge bewegt, erwähne ich beiläufig, dass ihm Schumacher auf den Fersen ist. Und schon klettert er wie ein Orang-Utan.
Pierre Frizon
Keine zauberwirkende Rune ist wunderbarer als ein Buch... Bücher sind das auserlesene Besitztum der Menschen.
Thomas Carlyle
Methode ist die Mutter des Gedächtnisses.
Thomas Fuller
Es ist von höchster Bedeutung, daß man sich in der Jugendzeit an das Gute gewöhnt.
Vergil
Die empfindlichste Ungleichheit der Arbeit ist eine bloß eingebildete, nämlich die ungleiche Ehre der Arbeit.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wenn sich die Leute um niemand kümmern, ist es ihr gewöhnliches Los, auch ihrerseits keine Freunde zu haben.
William Makepeace Thackeray
Die allein verdienten Achtung, die das Notwendige zu erfassen und zu erklären vermochten.
Xenophon