Dreistem Anfang muß man wehren.
Stanislaw Wyspianski
Gleichsam um sich unendlich oft zu sehen, blicken Verliebte wie zwei Spiegel ineinander.
Emanuel Wertheimer
Bei Schwarz-Weiß-Denkern steht alles Bunte auf der schwarzen Liste.
Ernst Ferstl
Den meisten Menschen fällt es viel leichter, nicht zuzuhören als nicht zu reden.
Wir schämen uns der Sentiments – statt der Ressentiments.
Ernst Reinhardt
Der Trieb, aus unserem Wesen etwas hervorzubringen, das zurückbleibt, wenn wir scheiden, hält uns eigentlich am Leben fest.
Friedrich Hölderlin
Sich regen bringt Segen – und kommt oft ungelegen...
Friedrich Löchner
Die Liebe zu einem anderen Menschen verändert uns mehr als ihn.
Gerhard Uhlenbruck
Verschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als ob man von verschiedenen Moralen spräche.
Immanuel Kant
Eigentlich lebe ich ja noch eine ganze Weile über mein Tod hinaus als Figur. In Dir! Und in den Büchern.
James Krüss
Heirate nicht wider den Willen derer, von deren Wohlwollen ein solcher Teil deiner Wohlfahrt abhängt, den du ohne Kummer nicht auf immer wirst entbehren können. Verbinde dich gleichfalls mit keiner Person, die an ihrer Stelle dieses wagen will.
Johann Bernhard Basedow
Nur wer die Freiheit anderer achtet, ist selbst der Freiheit wert.
Johann Jacoby
Die Bildung der friedliebenden Deutschen Demokratischen Republik ist ein Wendepunkt in der Geschichte Europas.
Josef Stalin
Es ist schon Glück, nicht das Pech der anderen zu haben.
Klaus Klages
Ich will nicht im Lotto gewinnen, sondern am Lotto.
Lothar Lammers
Sufismus ist Freude finden im Herzen, wenn die Zeit des Kummers kommt.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Mein Pfeifchen traut, mir ist dein Rauch - Voll duftender Narkose, Noch lieber als der süße Hauch Der aufgeblühten Rose.
Nikolaus Lenau
Mein Plan ist es, mich zu beeilen, vergangen zu sein.
Oliver Cromwell
Tugend, die ewig bewacht werden muß, ist der Schildwache nicht wert.
Oliver Goldsmith
Je mehr wir das Evangelium lesen, desto stärker werden wir sein.
Pius X.
Von den Menschen lernen wir reden, von den Göttern schweigen.
Plutarch