Die meisten Menschen rühren sich nicht gern, man braucht ihnen nicht viel zu geben, manchmal genügt eine Illusion, und sie werden dir sagen, ein schlechtes Leben ist besser als gar kein Leben.
Stefan Heym
Man macht sich immer übertriebene Vorstellungen von dem, was man nicht kennt.
Albert Camus
Deutschland ist und bleibt ein weltoffenes Land.
Angela Merkel
Ihm graute vor den finsteren Regionen religiösen Eiferertums, wo die Bestien des Wahnsinns dem Herzen auflauern.
Anton Gill
Solange jeder Narr, jeder Theolog, jeder Betbruder und jeder Feuilletonist sich erlauben darf, das Wort Gott so zu verstehen und anzuwenden, wie es ihm gerade genehm ist, wird jede Diskussion über religiöse Fragen unfruchtbar bleiben.
Arthur Schnitzler
Gott! auch das Singen will nicht gelingen von dem Glück der Zeit von Liebesschmerz und Qual oder vom Pokal.
Carl Michael Bellman
Entscheidend ist, dass arbeitenden Hartz-IV-Empfängern mehr bleibt als bisher, wenn sie über 100 Euro im Monat dazu verdienen.
Christian Lindner
Leben ist immer lebensgefährlich.
Erich Kästner
Menschen, die uns im Wege stehen, sollten wir aufrichtiger begegnen, als jenen, die uns aus dem Wege gehen.
Ernst Ferstl
Die Seele ist die grünende Kraft im Leibe, sie wirkt mittels des Leibes und der Leib mittels der Seele. Das ist der ganze Bestand des Menschen.
Hildegard von Bingen
Beim Tod entweicht die Seele, er löscht das Leben aus und der ganze Leib verfault.
Homer
Ich brauche sie nicht daran zu erinnern, wie wichtig die Musik ist, weil sie die höchsten Gefühle, deren der Mensch fähig ist, zu erzeugen und zu unterstützen vermag.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ich verfluche allen negativen Purismus, daß man ein Wort nicht brauchen soll, in welchem eine andere Sprache vieles oder Zarteres gefaßt hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Stier zieht seinen Pflug ohne Widerstand; aber dem edeln Pferde, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du mußt nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen.
Der Inhalt meiner Stücke war immer religiös, nicht nur bei Werken mit religiösen Texten. Der transzendentale Charakter war und ist immer da.
Karlheinz Stockhausen
Die beiden Hauptantriebskräfte des Universums sind Zeit und Glück.
Kurt Vonnegut
Manche Medizin hilft nur, wenn man sie nicht nimmt.
Manfred Hinrich
Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Herbst ist die Jahreszeit, in der die Natur die Seite umblättert.
Pavel Kosorin
Nicht geboren zu werden ist weit das Beste.
Sophokles
Die zwei Haupttätigkeiten mancher Journalisten: sie telefonieren, und sie schmieren.
Ulrich Erckenbrecht