Das Leben eines Sklaven mag keinen Wert mehr haben, aber in den Augen des Sklaven ist auch niemandes anderen Leben von Wert.
Stefan Heym
Altern und Einsamkeit bringen zum Nachdenken und machen den Menschen milder.
Albert Emil Brachvogel
Ein Pessimist ist ein Optimist, der gut informiert ist.
Antonio Mingote
Wer euch sagt, daß ihr anders reich werden könnt als durch Arbeit und Sparsamkeit, betrügt euch, der ist ein Schelm!
Benjamin Franklin
Nicht auf die Leistung kommt es an: auf die Treue!
Carl Mirbt
Zukunft heißt gegebene Versprechen zu brechen.
Daniel Pennac
Sich rein zu fühlen, war sein Panzerhemd.
Dante Alighieri
Die Italiener kommen mit Verhältnissen zurecht, unter denen die Deutschen längst ausgestorben wären.
Franz Josef Strauß
Die Nachreue muß man fliehen wie schändliches Gift. "Bessermachen", nicht "Reue" ist das Heilmittel für die Fehler der Weisen; denn die Reue verzehrt das Herz, das Bessermachen aber füllt es mit edlem Stolz und zwingt es zu volleren Schlägen.
Georg Ebers
Es gab Kollegen, denen fiel erst nach einem verlorenen Match auf, dass sie den Tennisschläger falsch herum gehalten hatten.
Guillermo Vilas
Willst du deinen Freund behalten, nimm ihm nicht die Freiheit.
Hans Much
Geschichte macht nicht klug, für ein andermal, sondern weise für immer.
Jacob Burckhardt
Nur in der Bewegung, so schmerzlich sie sei, ist Leben.
Wenn man geliebten Menschen Geschenke gemacht hat, so kommt, was auch geschehen mag, nie wieder eine Gelegenheit, bei der man sich seiner Wohltaten erinnern dürfte.
Jean de la Bruyère
Die Nation, welche nur durch einen einzigen Mann gerettet werden kann und soll, verdient Peitschenhiebe.
Johann Gottfried Seume
Die Liebenden quälen sich gegenseitig am meisten, und niemand bereitet sich das Gift des Todes oft willenlos geflissentlicher, als die, die sich das Leben sind.
Karl Gutzkow
Die unumschränkte Freiheit des Denkens und die öffentliche Bekanntmachung der Gedanken eines Menschen gehören nicht zu den Rechten der Bürger.
Leo XIII.
Wer seiner selbst Meister ist und sich beherrschen kann, dem ist die weite Welt und alles untertan.
Paul Fleming
Zorn ist die Voraussetzung für den Mut.
Thomas von Aquin
Gäbe es keinen Gott, müßte man ihn erfinden.
Voltaire
Verquer ist nun der Weltenlauf, der Gärtner wird zum Bocke, nur sie geht nach wie vor im Osten auf, die Sonne, diese rote Socke.
Wolfgang Mocker