Stefan Heym Zitate

Heirat ist nichts als die Legalisierung von Besitzrechten. Besitzrechte aber töten alle menschlichen Gefühle.

Stefan Heym

Gefühl Heirat Töten

Witwenschaft ist meist die einzige Entschädigung, die eine Frau für die Ehe bekommt.

Bertha von Suttner

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.

Che Guevara

Die Beredsamkeit auf ihrer Höhe wendet sich ganz an die Phantasie und die Affekte, nimmt die gutwilligen Zuhörer gefangen und überwältigt ihren Verstand. Glücklicherweise wird diese Höhe selten erreicht.

David Hume

Das, was war, wirkt auf uns allemal tiefer als das, was ist.

Egon Friedell

Selbst in einer Leistung, die zu verwerfen ist, kann die Größe des schaffenden Genius greifbar zu Tage treten.

Ernst Eckstein

Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: - Matt werden kann ja nur der König.

Ferdinand Freiligrath

Das Lokvenc-Foul an Lizarazu war das übelste. Das war dunkelrot. Hätte Lizarazu nicht so einen Prachtkörper, wäre er mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht worden.

Franz Beckenbauer

Starke Empfindungen, deren sich so viele rühmen, ist nur allzuoft die Folge eines Verfalls der Verstandeskräfte.

Georg Christoph Lichtenberg

Solange es jedoch auf dieser Welt Barbaren geben wird oder Völker mit starken, vollen, überzeugenden, standhaften und von der Vernunft noch nicht berührten Wahnvorstellungen, müssen die zivilisierten Völker ihnen zum Opfer fallen.

Giacomo Leopardi

Wer sich erhebt Muß stets in Sorgen schweben, Nur der kann glücklich leben, Der im Verborgnen lebt.

Gottlieb Konrad Pfeffel

Prometheus hat das Feuer nicht vom Himmel geholt, damit die Wurstbratereien ihre Geschäfte machen können.

Heinrich Böll

Heldentum ist der Triumph der Seele über das Fleisch.

Henri-Frédéric Amiel

Ich kann mir nun zwar einen moralischen Politiker, d.i. einen, der die Prinzipien der Staatsklugheit so nimmt, daß mit der Moral zusammen bestehen können, aber nicht einen politischen Moralisten denken, der sich eine Moral so schmiedet, wie es der Vorteil des Staatsmanns sich zuträglich findet.

Immanuel Kant

Der Mann ist nur in gewissen Augenblicken Mann; die Frau ist ihr ganzes Leben lang Frau.

Jean-Jacques Rousseau

Unser Geist ist nur alsdann wachend anzusehen, wenn er sich Gottes bewußt, ihn denkt und empfindet, und die Allgegenwart Gottes in und um sich erkennt, wie die Seele eines Wachenden ihre Herrschaft über den Leib und der Leib die Eindrücke eines geistigen Willens ausdrückt. Ein Mensch, der in Gott lebt, wird sich daher zu einem natürlichen Menschen verhalten, wie ein wachender – zu einem schnarchenden im tiefen Schlaf – zu einem Träumenden – zu einem Mondsüchtigen.

Johann Georg Hamann

Die wahre Volksgemeinschaft, die der Nationalsozialismus geschaffen hat, muß erhalten werden; der Wahnsinn der Parteien wie vor 1933 darf nicht wieder Platz greifen.

Karl Dönitz

Wer die feinste Masche hat, hat oft grobe Absichten.

Klaus Ender

Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allen Übeln, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus, er versetzt uns in jene Ruhe zurück, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden.

Lucius Annaeus Seneca

Bei allen deinen Werken suche niemals dich selbst.

Maria Magdalena von Pazzi

Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strome des Lebens.

Wilhelm Raabe