Die wahre Weisheit liegt im Verzicht.
Stefan Heym
Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit.
Annette Schavan
Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, ob wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
Bibel
Gegen die Langeweile und Öde des Lebens gibt es nichts Besseres als anderen zu dienen.
Carl Hilty
Kein größerer Schmerz als sich erinnern glücklich heiterer Zeit im Unglück.
Dante Alighieri
Anhänger eines großen Mannes pflegen sich zu blenden, um sein Lob besser singen zu können.
Friedrich Nietzsche
Es kommt selten so gut wie erhofft, aber auch selten so schlimm wie befürchtet.
Gerhard Cromme
Das Gesetz ist der Tyrann der Menschen, da es sie zu manchem Naturwidrigen zwingt.
Hippias (Tyrann von Athen)
Großen Seelen ziehen die Schmerzen nach wie den Bergen die Gewitter. Aber an ihnen brechen sich auch die Wetter, und sie werden die Wetterscheide der Ebene unter ihnen.
Jean Paul
Der Ausspruch "Er soll dein Herr sein" ist die Formel einer barbarischen Zeit, die lange vorüber ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Schicksal sorgt für die Liebe, und um so gewisser, da Liebe genügsam ist.
Höflichkeit ist die Blüte der Menchlichkeit. Wer nicht höflich genug ist, ist auch nicht menschlich genug.
Joseph Joubert
Ein Lebensabschnitt mit Sorgen kann lang – und das Leben in Leichtigkeit sehr kurz sein.
Klaus Ender
Ein einziger gelehrter Mann ist mehr wert als tausend Unwissende.
Mahābhārata
Jede zweite Feigheit ist Dummheit.
Manfred Hinrich
Es ist ein Übel, daß starke Menschen denken, sie müßten ihre eigenen Befindlichkeiten hinter diejenigen der Schwachen stellen, aus dem Gedanken, nur so würde ihre Stärke keine Bedrohung darstellen. In Wirklichkeit verraten sie nur sich selbst und fallen so in eine Lethargie, die weder den Schwachen, noch ihnen selber dient. Die eigene Stärke bewußt leben, sie erkennen und gezielt einsetzen, nur so sind sie in der Lage, andere mitzuziehen.
Margot S. Baumann
Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.
Max Frisch
Nur dann bin ich wahrhaft frei, wenn alle Menschen, die mich umgeben, Männer und Frauen, ebenso frei sind wie ich. Die Freiheit der anderen, weit entfernt davon, eine Beschränkung oder die Verneinung meiner Freiheit zu sein, ist im Gegenteil ihre notwendige Voraussetzung und Bejahung.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Freude schenke den Gästen aus, Wermuth haben sie selbst zu Haus.
Rudolf Baumbach
Der gesunde Menschenverstand ist blind sowohl für das äußerst Böse wie für das höchste Gute.
Victor Hugo
Genie, das ist ein Afrikaner, der Schnee erträumt.
Vladimir Nabokov