Was ist überhaupt Ruhm? Heutzutage bedeutete es nur, sich zusätzlichen Gefahren auszusetzen. Die große Kunst war, die Arbeit zu machen und trotzdem am Leben zu bleiben.
Stefan Heym
Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.
Adolph Freiherr Knigge
Man wende die menschlichen Mittel an, als ob es keine göttlichen, und die göttlichen, als ob es keine menschlichen gäbe. Große Meisterregel, die keines Kommentars bedarf.
Baltasar Gracián y Morales
Gesunder Menschenverstand ist das Talent, die Dinge zu sehen, wie sie sind, und Dinge zu tun, wie sie getan werden sollten.
Calvin Ellis Stowe
Konnexion ist viel; Verstand, Verbrechen, Recht sind gar nichts. Lieber den Verstand verlieren als die Konnexion.
Christian Dietrich Grabbe
Die Weltordnung ist Veränderung, das Leben persönliche Wahrnehmung.
Demokrit
Staphi zur Geliebten: Meine Wut auf dich hätte mich beinah eine andere verfolgen lassen...
Elmar Kupke
Wissen kann man einem Menschen beibringen, Weisheit nicht.
Ernst Ferstl
Im Management wissen viele: sie sind nur auf Bewährung da.
Gerhard Cromme
Ein Autor bringt sich darum nicht ganz in seinen Roman, weil er eine Menge Züge von sich übriglassen muß, um sie andern Leuten darin zu leihen.
Jean Paul
Eine geistreiche junge Frau gestand uns: Wenn doch die Frauen nur begreifen wollten, wie bequem und angenehm es ist, 31 Jahre alt zu sein, wir würden uns nicht so lange mit den Demütigungen plagen, die mit dem Schein von 29 Jahren verbunden sind.
Karl Gutzkow
Jedes menschliche Wesen hat Anspruch auf eine Erziehung, die es fähig macht, auf sich selbst zu ruhen.
Malwida von Meysenbug
Tod, Steuern und Geburt nichts davon kommt je zum richtigen Zeitpunkt.
Margaret Mitchell
Die Abschaffung der Pressefreiheit ist eine physische Vergewaltigung und der Demokratie unwürdig.
Maxim Gorki
Was uns als eine schwere Prüfung erscheint, erweist sich oft als Segen.
Oscar Wilde
Nordrhein-Westphalen ist nicht mehr ein Land von Kohle und Stahl, sondern ein Land mit Kohle und Stahl.
Paul Mikat
Zuviel Fernsehen ist fürs Hirn wie zuviel Brei für die Zähne. Was nicht beansprucht wird, fällt irgendwann aus.
Peter Hohl
Wir müssen streng unterscheiden zwischen dem, was wir lehren wollen und dem, wonach wir forschen wollen. Das, wonach wir forschen, an denen sich die ganze Nation interessieren mag, darf keinem verschränkt sein. Das ist die Freiheit der Forschung. Aber das Problem soll nicht ohne Weiteres Gegenstand der Lehre sein.
Rudolf Virchow
Die den Leiden entfliehen wollen, eilen bloß auf das Leiden zu. Schon durch den Wunsch nach Glück zerstören sie, Feinden gleich, töricht ihr Glück.
Shantideva
Schwatzen und Lügen sind wie Bruder und Schwester.
Sprichwort
Der Klügere gibt nach. Das heißt, er gibt vor, der Dümmere zu sein.
Wolfgang Mocker