In der Kunst schafft erst das Übermaß an Realität ihre Fiktion.
Stefan Napierski
Missbrauche keines Menschen Schwäche.
Adolph Freiherr Knigge
Wenn die Schönheit nach der Herrschaft verlangt, gebietet der Verstand deren Verweigerung. Und wenn der Verstand sie erwerben könnte, ist die Schönheit dahin.
Charles de Montesquieu
Man nennt nicht einen Menschen verrückt, der glaubt, den lieben Gott zu essen, sondern denjenigen, der sich für Jesus Christus ausgibt.
Claude Adrien Helvétius
Der Mensch ist permanent verrückt, und wenn er es merkt, landet er im Irrenhaus...
Elmar Kupke
Wer langes Leben wünscht im irdischen Gewimmel, Der weiß nicht was er tut: er kürzt sich ja den Himmel.
Friedrich Hebbel
Ein Bündnis ist fester, wenn die Verbündeten aneinander glauben als voneinander wissen: weshalb unter Verliebten das Bündnis fester vor der ehelichen Verbindung als nach derselben ist.
Friedrich Nietzsche
Es sollte nicht erlaubt sein, im Zustande der Verliebtheit einen Entschluß über sein Leben zu fassen und einer heftigen Grille wegen den Charakter seiner Gesellschaft ein für alle Mal festzusetzen: Man sollte die Schwüre der Liebenden öffentlich für ungültig erklären und ihnen die Ehe verweigern – und zwar, weil man die Ehe unsäglich wichtiger nehmen sollte!
Der Aufgang, das Ende, o Herr, sie sind dein. Die Spanne dazwischen, das Leben, war mein. Und irrt ich im Dunkeln und fand mich nicht aus, bei dir, Herr, ist Klarheit, und licht ist dein Haus.
Fritz Reuter
Wenn Ruhe die erste Bürger-Pflicht ist, muss Unruhe das erste Recht des Bürgers sein.
Gerd W. Heyse
Man wird oft gestraft, mit welchem man sündigt.
Jeremias Gotthelf
Die Stimme der Wahrheit und der Menschlichkeit hört jeder, geboren unter jedem Himmel, dem des Lebens Quelle durch den Busen rein und ungehindert fließt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Fachleute sind immer böse, wenn einem Laien etwas einfällt, was ihnen nicht eingefallen ist.
John Steinbeck
Wenn eine Frau sagt: ein Mann wie Sie – ist es, als würde sie sagen: Wann immer Sie wollen, mein Herr.
Jules Renard
Krieg – das ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht.
Karl Kraus
Unsere Trostworte sind Schmeicheleien für die Leidtragenden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist auch wohl aus einer Bauernhütte ein großer Mann kommen.
Lucius Annaeus Seneca
Eine Hoffnung Sessel, eine Hoffnung Motor.
Manfred Hinrich
Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.
Rainer Maria Rilke
Man hat immer mehr Feinde als Freunde.
Sprichwort
Der Trainer steht teilweise voll hinter mir.
Uwe Wegmann