Neider nutzen gern die Mißgunst der Stunde.
Stefan Schütz
Kunst ist eine in Form gebrachte Forderung nach Unmöglichem.
Albert Camus
Lieber fünf Minuten feige, als ein Leben lang tot.
Anonym
Des anderen Fehler sind auch seine Lasten, die er zu tragen hat.
Arthur Stahl
Die große schweigende Rednerin Natur hat allein für unsere Schmerzen das rechte Wort.
August Pauly
Die Kriegsgreuel zwischen zivilisierten Völker werden erst dann aufhören, wenn diejenigen, welche berufen sind, die Geschicke jener zu leiten, die menschliche Solidarität und die daraus entspringende Pflichten begriffen haben, oder vielmehr, wenn die Völker selbst sich genügend von ihren Leitern emanzipiert haben werden, um diesen ihre Pflichten begreiflich zu machen.
Auguste Forel
Im Grunde ist jedes Genie ein Verbrecher, weil jedes Genie die bestehende und ausgeprobte Gesetze übertritt und zu Fall bringt.
B. Traven
Ich glaube an Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann.
C.S. Lewis
Es gibt so vieles, das wir nicht verstehen. Manche verstehen nicht mal das.
Erhard Blanck
Nur wer voll an sich selbst glaubt, kann Unglaubliches vollbringen.
Ernst Ferstl
Wir sollten bei uns das Grundgesetz so ändern, dass alle Rüstungsexporte außerhalb der NATO verboten sind.
Günter Verheugen
Leben ist das, was wir daraus machen.
Henry Miller
Mensch! hinter dir findest du in deinem Leben lauter Vorsehung, warum nicht vor dir? Kann denn von deiner Vergangenheit die Zukunft abarten?
Jean Paul
Gott auch nur in Gedanken wegnehmen, heißt alles auflösen.
John Locke
Wenn schon etwas geglaubt werden soll, was man nicht sieht, so würde ich immerhin die Wunder den Bazillen vorziehen.
Karl Kraus
Einst waren parlamentarische Regierungen die Errungenschaft von Revolutionen, heute sind sie das Ergebnis ökonomischer Überlegungen.
Khalil Gibran
Aller Zwang fordert den Widerstand heraus.
Max Nordau
Mit Lachen eine Freundschaft zu beginnen, das ist gar nicht übel. Mit Lachen eine Freundschaft zu enden, das ist gar nicht übel.
Oscar Wilde
An die Geehrten und Einflußreichen heften sich die Schmeichler und mästen sich so; bei Wechselfällen jedoch sind sie rasch verschwunden.
Plutarch
Die Liebe, welch' lieblicher Dunst! Doch in der Ehe, da steckt die Kunst.
Theodor Storm
Der Mensch lebt von seinen Illusionen.
Wilhelm Raabe