Wer fragt, verführt.
Stefan Schütz
In unserer Jugend schuften wir wie Sklaven, um etwas zu erreichen, wovon wir im Alter sorgenlos leben könnten: und wenn wir alt sind, sehen wir, daß es zu spät ist, so zu leben.
Alexander Pope
In and'rer Glück sein eig'nes finden, in dieses Lebens Seligkeit, und and'rer Menschen Wohlfahrt gründen, schafft göttliche Zufriedenheit.
Christoph Martin Wieland
Man nippt am Leben, jeder kostet einen Tropfen Ewigkeit, auch der Unsterbliche nur einen – und der ist oft bitter.
Emanuel Wertheimer
Wer nicht aufsteigen kann, sucht wenigstens aufzufallen.
Ernst Reinhardt
Gottes Blumen können überall blühen!
Ferdinande von Brackel
Strebe; denn nur das Streben ist dein!
Friedrich Kühmstedt
Mitfreude, nicht Mitleiden, macht den Freund.
Friedrich Nietzsche
Die meisten Menschen nennen etwas Meinung, was ihnen gar nicht gehört.
Gregor Brand
Die Statistik zeigt, dass, wenn Österreich kein Tor geschossen hat, es in den letzten Spielen entweder unentschieden gespielt oder verloren hat.
Heinz Prüller
Sich nicht nach dem Weg der Gerechtigkeit richten, seiner ausschließlichen Autorität vertrauen, sich auf diese stützen, heißt das Unglück vorbereiten. Der Führer muß die äußerste Autorität und Milde gleicherweise haben.
I Ging
Der gütige Gott hat den Schlaf gegeben den Betrübten, damit sie ihre Last vergessen und mit jedem neuen Tag stärker werden, sie zu tragen.
Jeremias Gotthelf
Das Närrischste ist, daß jeder glaubt überliefern zu müssen, was man gewußt zu haben glaubt.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann die eigenen Grenzen nur feststellen, indem man sie gelegentlich überschreitet. Das gilt für jene, die man sich selbst setzt, ebenso wie für jene, die einem Andere setzen.
Josef Broukal
Geld ist die Arme-Leute-Religion, beispielsweise der Milliardäre.
Manfred Hinrich
Kein Trost in thatenlosem Leiden Ist, daß ich rüstig einst geschafft. Seh' ich die Zeugen meiner alten Kraft, Fang' ich nur an, mich selber zu beneiden.
Paul Heyse
Der eigene Tod gehört zu den wenigen Dingen, die man nicht delegieren kann.
Pavel Kosorin
Woher soll aus Wasser Blut werden oder aus einem Eichenspan ein eigenes Kind.
Sprichwort
Beim Reichen ist alles Gold, was glänzt.
Wer etwas, das unter dem Bett liegt, holen will, der muss sich bücken.
Ich befürchte, die Stellvertreter Gottes werden die Willfährigkeit der Menschen so lange missbrauchen, bis diese zuletzt doch noch klug werden.
Voltaire