Spontaneität sollte man nie dem Zufall überlassen.
Stefan Schütz
Die Bücher sind ein Spiegel, in welchem sich kann sehen, die Bücher sind Geleitsmänner, welche die Irrenden weisen; eine Bibliothek ist eine Apothek, aus der die bewährteste Medizin genommen wird.
Abraham a Sancta Clara
Wer hausieren geht mit sich muß sich nicht wundern wenn er für dumm verkauft wird
Anke Maggauer-Kirsche
Ich bin immer schon da und gehe doch ständig darauf zu.
Der Aberglaube, daß alle der Arbeit gewidmeten Stunden ein Verlust an Lebensglück und alle Mußestunden einen Gewinn darstellen, ist eine sehr alberne und bösartige Auffassung. Ihre stärkste Unterstützung kommt daher, daß wir der Arbeit weder genügend Mühe noch Anstrengung widmen, um sie zu dem Vergnügen zu machen, die sie sein kann.
Arthur James Balfour, 1. Earl of Balfour
Vermöge seiner Bildung sagt der Mensch nicht, was er denkt, sondern was andere gedacht haben, und was er gelernt hat.
Arthur Schopenhauer
Du hast mein Leben vom Tod errettet, mein Auge vor Tränen bewahrt. Ich darf wandeln vor dem Herrn im Lande de Lebenden.
Bibel
Es ist etwas Jämmerliches um einen Lyriker ohne Liebe. Was helfen da Mai und Nachtigallen und Mondscheinnächte. Trauriger Zustand.
Christian Morgenstern
Gerade was wir unbedingt und schnell vergessen möchten, bleibt uns lange in Erinnerung.
Ernst Ferstl
Die Angst beflügelt den eilenden Fuß.
Friedrich Schiller
Ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen!
Georg Weerth
Wer gern Kaviar ißt, gerät in Gefahr, rogenabhängig zu werden.
Gerald Drews
Das Unheil in der Welt kommt nicht zuletzt durch diejenigen, welche mit Gewalt eine heile Welt wollen.
Gerhard Uhlenbruck
Von Anbeginn an war die Freiheit des Unternehmens keineswegs ein Segen. Als die Freiheit zu arbeiten oder zu verhungern bedeutete sie für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Plackerei, Unsicherheit und Angst. Wäre das Individuum nicht mehr gezwungen, sich auf dem Markt als freies ökonomisches Subjekt zu bewähren, so wäre das Verschwinden dieser Art von Freiheit eine der größten Errungenschaften der Zivilisation.
Herbert Marcuse
Dieser Jude, den sie gefällt haben, er war ein so guter Deutscher, wie nur je einer im deutschen Lande einmal geboren worden ist.
Joseph Wirth
Die ganze Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz und die ganze Schönheit des Lebens setzen sich aus Licht und Schatten zusammen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Alter käut die Vergangenheit wieder, die Jugend verschlingt die Zukunft voraus.
Mariano José Pereira da Fonseca
Von einem Wachstumswunder kann man nicht sprechen. Aber wir erleben derzeit einen Aufschwung XL.
Rainer Brüderle
Ruhm Ruhm gleicht dem Wind, drum trägt er auch Den einen leicht empor wie Rauch, Dem andern bläht er nur den Bauch.
Theobald Nöthig
Kometen sieht man nicht, wenn Bettler sterben.
William Shakespeare
Gib deiner Weisheit, nicht dem Zorn Gehör!