Die Harmlosen haben immer den Verrat im Gepäck.
Stefan Schütz
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung.
Art van Rheyn
Oft bringt die Arznei die Krankheit hervor. Und nicht die schlechteste Lebensregel ist: ruhen lassen.
Baltasar Gracián y Morales
Die Spekulation gehört zu den Freuden, die uns das Studium der Geschichte bietet.
Barry Unsworth
Es ist eine Sache, sich in sein Los zu schicken, und eine andere, sich schicken zu lassen.
Bert Berkensträter
Bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht.
Bibel
An den Tod denke man erst, wenn er uns dazu keine Zeit mehr läßt.
Emanuel Wertheimer
Wie kann eine Politik Früchte tragen, die keine Wurzeln hat?
Erich Limpach
Ich möchte lieber gerächt als gelobt werden. Dieses ist das Vergnügen der Lebenden, jenes der Trost der Toten.
Ferdinando Galiani
Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und Antworten, ist in den Hunden enthalten.
Franz Kafka
Mancher wird auch für seine Wahrheiten und Siege zu alt; ein zahnloser Mund hat nicht mehr das Recht zu jeder Wahrheit.
Friedrich Nietzsche
Manche erreichen ihr Ziel, ohne je am Start gewesen zu sein.
Gerd W. Heyse
Es gibt nichts so Grauenvolles wie die Fremdheit derer, die sich kennen.
Gerhart Hauptmann
Vielleicht sind Mathematiker die am wenigsten berechnenden Menschen – und haben dadurch oft so große Schwierigkeiten, das berechnende Verhalten Anderer zu verstehen.
Gregor Brand
Was dem Menschen leicht wird, pflegt er gern zu tun.
Hermann von Helmholtz
Zweifeln, Erkenntnissticheln.
Manfred Hinrich
Bochum gegen Cottbus, das ist eh kein Straßenfeger. dann auch noch keine Tore - ich kenne Reporter, die wären da persönlich beleidigt.
Manni Breuckmann
Es ist menschlich, zu lieben, aber es ist auch menschlich zu verzeihen.
Plautus
Wer über siebzig Jahre alt ist, hat heutzutage im Berufsleben nur noch die Chance, Einlaßkontrolleur oder Staatspräsident zu werden.
Rolf Hochhuth
Weisheit ist nicht als Beere vom Erdboden zu nehmen.
Sprichwort
Kein Schurke ist so dumm, daß er nicht einen Grund für seine Niedertracht fände.
Theodor Körner