Stück um Stück wächst die Gier nach fingiertem Glück.
Stefan Schütz
Jeder sieht am andern nur so viel, als er selbst auch ist: Denn er kann ihn nur nach Maßgabe seiner eigenen Intelligenz fassen und verstehn.
Arthur Schopenhauer
Ein pflichtvoller Sohn wird gewiß auch ein zärtlicher Gatte werden!
Friedrich Schiller
Ernährungsberater verschönern das Leben nicht.
Garri Kimowitsch Kasparow
Die meisten beten den Sonnenaufgang mehr an als den Sonnenuntergang.
Gnaeus Pompeius
Bei der Schleierfahndung machen wir gerade keine willkürlichen Kontrollen. Ich sage es einmal salopp: Wir kontrollieren diejenigen, die danach ausschauen, als ob sie einer Kontrolle dringend bedürften.
Günther Beckstein
Es gibt keinen anderen Teufel als den, den wir in unserem eigenen Herzen haben.
Hans Christian Andersen
Eine vollkommene Harmonie verrät die Kälte der Empfindungen.
Honore de Balzac
Die Geschichte scheint mir fast zu bürgen, daß die Menschen keine Vernunft haben.
Johann Gottfried Seume
Ein Mutterherz ist größer als die Welt.
Karl Beck
Wer heute als schön gilt, wird morgen kaum noch zum Putzen bestellt.
Karl Lagerfeld
Einen Aphorismus lesen heißt, sich einen Gedankensplitter einreißen.
Lothar Bölck
Das religiöse und parareligiöse Denken ist sehr bequem. Es ersetzt alles.
Robert Merle
Siegen macht süchtig.
Sebastian Vettel
Weiß denn das Schwein, was Treber ist.
Sprichwort
Man braucht kein Licht, um jemanden, den man wirklich liebt, im Dunkeln zu sehen.
Wer fragt, verführt.
Wir sitzen doch alle im gleichen Boot, wenn auch auf verschiedenen Decks.
Volker Pispers
Lügen zu glauben ist der erste Schritt zum Verlust der Freiheit.
Werner Braun
So sind die Gedanken. Sie laufen lustig voraus wie Hündchen. Ich habe zwei. Eins heißt Wer weiß, das andere Kann sein.
Wilhelm Busch
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten in Gestalt und Bewegung, wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Und doch, was ist mir diese Quintessenz von Staube?
William Shakespeare