Was lange gärt wird Wut.
Stefan Schütz
Grausamkeit empört, Dummheit entmutigt.
Albert Camus
Schmerz wird nicht gewogen und gemessen.
Anna Politkowskaja
Die Zivilisation erschwert dem Menschen so unsäglich den Weg zum Menschen.
Arthur Holitscher
Dialektik ist der Purzelbaum der Erkenntnis.
Elazar Benyoëtz
Origineller Unsinn findet immer seine enthusiastischen Apostel: Dummköpfe, denen es schmeichelt, das zu verstehen, was Kluge nicht verstehen.
Emanuel Wertheimer
Besser sich selbst absichern. Versicherungspolicen kosten viel und sind voller Einschränkungen.
Emil Baschnonga
Wer sich selbst mag, vermag auch andere zu mögen.
Ernst Ferstl
Deutschösterreich muss mit dem Mutterland für alle Zeiten vereinigt werden. Unsere Stammes und Schicksalsgenossen dürfen versichert sein, dass wir sie im neuen Reich der deutschen Nation mit offenen Armen und Herzen willkommen heißen. Sie gehören zu uns, und wir gehören zu ihnen.
Friedrich Ebert
Wir können uns aus Vorsatz weder lieben noch hassen, wohl aber mit Vorsatz.
Friedrich Heinrich Jacobi
Alle wahre Geschichte hat zuerst einen religiösen Zweck gehabt und ist von religiösen Dingen ausgegangen
Friedrich Schleiermacher
Ein humanes Staatswesen ist inkonsequent, ein konsequentes inhuman.
Helmar Nahr
Exzellentes Können am Brett geht nicht notwendigerweise mit der entsprechenden moralischen Stärke einher.
Helmut Pfleger
Kratze am Christen und du findest den Heiden – verdorben.
Israel Zangwill
Die Sprache macht alles denkbar und das Denken macht alles sagbar.
Manfred Hinrich
An der Härte der Strafen erkennt man die Schwäche des Regimes.
Martin Kessel
Alle Staaten, alle Gewalten, die Herrschaft über die Menschen besessen haben und noch besitzen, sind entweder Republiken oder Monarchien.
Niccolò Machiavelli
Natur sollte man wissenschaftlich behandeln. Über Geschichte soll man dichten.
Oswald Spengler
Zeitmaschinen, durch die junge Leute etwas über ihre Zukunft erfahren können, gibt es schon. Sie heißen Rentner.
Stephan Sarek
Neid ist ein Eingeständnis der Minderwertigkeit.
Victor Hugo
Alles verändert sich, sobald man sich selbst verändert.
Werner Mitsch