Zitate über Lächerlichkeit

Ein Mensch, den man einmal so weit getrieben hat, daß er nicht einmal die Lächerlichkeit fürchtet, ist unberechenbarer als sieben Verbrecher.

Stefan Zweig

Fürchten Lächerlichkeit Mensch Treiben Verbrecher

Gott gibt die rechten Freunde zur rechten Zeit, wir dürfen sie nicht selbst suchen.

Carl Hilty

Vernünftig ist in den Augen der meisten Menschen, worüber sich die meisten Menschen einig sind; vernünftig hat für die meisten nichts mit Vernunft zu tun.

Erich Fromm

Wälder gehen den Völkern voran, die Wüsten folgen ihnen.

François-René de Chateaubriand

Bei vielen Menschen ist das Versemachen eine Entwicklungskrankheit des Geistes.

Georg Christoph Lichtenberg

In unserer reflektionsreichen und räsonnierenden Zeit muß einer es noch nicht weit gebracht haben, der nicht für alles, auch für das Schlechteste und Verkehrteste, einen guten Grund anzugeben weiß. Alles, was in der Welt verdorben worden ist, das ist aus guten Gründen verdorben worden.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Der Schein ist nicht vom Sein zu trennen, solange es Licht gibt.

Hans Ulrich Bänziger

Freude ist die Leidenschaft, durch die wir besser werden. Soviel du dir und andern Freude stiehlst und verdirbst, daran tust du Sünde.

Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein

Dies ist die Lehre des Lebens, die erste und letzte und tiefste, Daß es uns löset vom Bann, den die Begriffe geknüpft.

Hugo von Hofmannsthal

Wenn die Leute unsere Gedanken hörten, würden nur wenige davor flüchten als Verrückte eingesperrt zu werden.

Jacinto Benavente

In phantasiereichen Menschen liegen, wie in heißen Ländern oder auf Bergen, alle Extreme enger aneinander.

Jean Paul

Sittlichkeit ohne Freiheit ist ein Wort ohne Sinn.

Johann Caspar Bluntschli

Dunkel und undurchdringlich bei Nacht, wie das Antlitz eines Waldes, ist das Londoner Flussufer.

Joseph Conrad

Es heißt: im Anfang war das Wort – mir deucht: im Anfang war die Liebe.

Luise Bähr

Ernst sei in den Spielen unserer Kinder, damit sie den Ernst froh und leicht wie in den Spielen üben.

Quintilian

In den meisten Fällen unterliegt gewöhnlich das gemeine Beste dem Einfluß von Sonderinteressen.

Sallust

Wer in Eile schnitzt, schnitzt nicht gut.

Sprichwort

Ehen schließt der Zufall.

Sprichwort

Wein wirft die Bauern über die Zäun' und stößt die Bürger an die Schienbein'.

Sprichwort

Zum Bewußtsein kommen heißt: ein Gewissen bekommen, heißt wissen, was gut und böse ist.

Thomas Mann

Lebensfreude ist die schönste Form der Frömmigkeit.

Wilhelm Stekel