Stefan Zweig Zitate

Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität - sonst wird sie zum Chaos und Autorität nicht ohne Freiheit - sonst wird sie zur Tyrannei.

Stefan Zweig

Autorität Chaos Freiheit Tyrannei

Oft wird die Schönheit nicht gesehen, weil sie in der Wüste ist oder weil das rechte Auge nicht gekommen ist – oft wird sie angebetet und vergöttert und ist nicht da.

Adalbert Stifter

Das Ich denke, Ich bin, ist, seit Cartesius, der Grundirrtum in aller Erkenntnis; das Denken ist nicht mein Denken, und das Sein nicht mein Sein, denn alles ist nur Gottes oder des Alls.

Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling

Unsere Theologen wollen mit Gewalt aus der Bibel ein Buch machen, worin kein Menschenverstand ist.

Georg Christoph Lichtenberg

Ab 30 soll man Sport machen, ab 40 muss man.

Guido Westerwelle

Im Widerspiel des Unmöglichen mit dem Möglichen erweitern wir unsere Möglichkeiten.

Ingeborg Bachmann

Der Genius wird nur vom Genius gefasset; die edle Natur nur von ihresgleichen.

Jean Paul

Ich bin davon überzeugt, dass einzig und allein ein gutes Skript der Schlüssel zum Erfolg ist.

Jean-Jacques Annaud

Es liegt im Charakter der Sterblichen, daß sie vor irgend einer neuen Erfindung sich darüber wundern, aber nach der Erfindung nur darüber staunen, daß sie nicht schon längst gemacht worden sind.

Johann Amos Comenius

Mit der Furcht fängt die Sklaverei an, aber auch mit Zutrauen und Sorglosigkeit.

Johann Gottfried Seume

Das Gelingen großer und guter Handlungen ist in alle Ewigkeit der höchste Genuß großer und guter Geister.

Johann Heinrich Jung-Stilling

Was heute wirkt, es wirkt aufs ganze Leben.

Johann Wolfgang von Goethe

Du kannst keinen Schritt gehen noch einen Lidschlag tun, ohne daß es mir einen Stich ins Herz gibt.

John Keats

Hat eigentlich die Skepsis auf die Schlachtfelder geführt oder der Glaube?

Karlheinz Deschner

Die alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.

Kurt Tucholsky

Tadel ist dem Künstler weit nützlicher als Lob: wer vom Tadel zu Grunde geht, war dieses Unterganges wert. Nur wen er fördert, hat die wahre innere Existenzberechtigung.

Richard Wagner

Wir haben keine inneren Stimmen mehr, wir wissen heute zu viel, der Verstand tyrannisiert unser Leben.

Robert Musil

Wo Dumme schwatzen, ist der Kluge still.

Sprichwort

Und Jose, Jochanans Sohn, aus Jerusalem sagte: Die Tür deines Hauses sei weit geöffnet, daß die Armen deine Hausgenossen seien. Und rede nicht viel mit dem Weib. Dies sagten sie von der eigenen Frau; wieviel mehr gilt es dann von des Nächsten Weib! Dazu sagten die Weisen: Wer viel mit dem Weibe redet, der schädigt sich und vernachlässigt die Erforschung des Gesetzes und erwirbt schließlich die Hölle.

Talmud

Wenn ich einen Gottlosen bekehren wollte, würde ich ihn in eine Wüste verbannen.

Théodore Simon Jouffroy

Alle vereinigten Laster aller Zeiten und Länder werden nicht dem Unheil gleichkommen, welches ein einziger Krieg verursacht.

Voltaire