Nur das Seltene erweitert unseren Sinn.
Stefan Zweig
Der Pessimist klagt über den Wind, der Optimist hofft, daß der Wind sich dreht und der Realist hißt die Segel.
Adolphus William Ward
Auf Sitzungen bekommt man eher einen breiten Hintern als ein breites Rückgrat.
André Brie
Das gefährlichste aller Rauschgifte ist der Erfolg.
Billy Graham
Verkehrsleistungen stehen in direktem Zusammenhang mit dem Wohlstand moderner Gesellschaften.
Detlef Frank
Sehenlernen beansprucht in allen Künsten die längste Lehrzeit.
Edmond de Goncourt
Die Seele sollte immer halb offen bleiben, bereit, die ekstatischen Erfahrungen willkommenzuheißen.
Emily Dickinson
Ein Recht, das einem zusteht und von dem man keinen Gebrauch macht, wird auch nicht geachtet.
Ernst Reuter
Auch der Atheist tut besser daran, die Kirche im Dorf zu lassen.
Erwin Koch
Wir unterliegen finanziellen Auflagen der Deutschen Fußball Liga, nach denen wir nicht einfach so Spieler kaufen können.
Felix Magath
Es gibt einen zweifachen Streit, einen feindlichen und einen friedlichen. Jenen führen wir, wo wir Ziel und Zweck verwerflich finden, diesen, wo wir Mittel suchen zu gemeinsamen löslichen Zwecken.
Friedrich Carl von Savigny
Man kann den Hintern schminken wie man will – ein ordentliches Gesicht wird nie daraus.
Georg Christoph Lichtenberg
Bei manchen Politikern wäre es besser, wenn nicht sie sich Ziele setzen würden, sondern wenn ihre Ziele sich erst einmal setzen würden.
Gregor Brand
Man sollte immer auf dem Teppich bleiben.
Inge Meysel
Wer bloß mit dem Vergangenen sich beschäftigt, kommt zuletzt in Gefahr, das Entschlafene, für uns Mumienhafte, vertrocknet an sein Herz zu schließen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gott segne jeden Ehrenmann Und strafe die Schmeichler! Amen!
Matthias Claudius
Wir sind auf einer Mißion: zur Bildung der Erde sind wir berufen.
Novalis
Das Glück des Lebens setzt sich aus winzigen Kleinigkeiten zusammen – den kleinen, bald vergessenen Wohltaten eines Kusses oder Lächelns, eines freundlichen Blicks, eines von Herzen kommenden Kompliments –, zahllosen, unendlich kleinen Dosen angenehmer und belebender Freuden.
Samuel Taylor Coleridge
Humor ist in seiner höchsten Form eine Art Erhabenheit, welche das, was unter uns ist, in unseren Empfindungen emporhebt, während die andere in unseren Empfidungen hinabzieht, was über uns ist.
Thomas Carlyle
Schriftsteller bereiten das Futter für die Wiederkäuer zu. Die Leser sind der Pansen, die Journalisten der Blättermagen der Literaturkuh. Gemolken wird sie von den Großverlegern.
Ulrich Erckenbrecht
Im "Sei, der du bist" treffen sich Jaspers, Heidegger, Sartre. Es käme darauf an, ein anderer zu werden.