Die Eifersucht eines, der gar keinen Grund dazu hat, weil er geliebt wird, verletzt jenen schwer zu befriedigenden und schwer zu erkennenden Stolz der Frauen.
Stendhal
Reisender: Ein Mensch, der sein Leben in vollen Zügen genießt.
Anonym
Die Frau wurde Sklavin, ehe der Sklave existierte.
August Bebel
In der Schweiz gibt es einen unvermuteten Individualismus, der fast britisch-egozentrisch daher kommt, aber offen ist.
Doris Dörrie
Eine satte Mehrheit ist immer auch übergewichtig.
Ernst Ferstl
Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht.
Franz Kafka
Ich suchte das Haus der Zufriedenheit; Es kannt' es niemand weit und breit.
Friedrich Rückert
Liebe auf den ersten Blick, Ehe auf den zweiten, Scheidung auf den dritten.
Gerd W. Heyse
Porträt. Das Schwierige ist, das Lächeln wiederzugeben.
Gustave Flaubert
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.
Hildegard von Bingen
Rund 20 Prozent des Weingenusses hängen mit dem richtigen Glas zusammen.
Jancis Robinson
Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus bräuchte.
Ken Olsen
Gäbe es zwei gleiche Menschen, die Welt wäre nicht groß genug, um beiden Platz zu bieten.
Khalil Gibran
Der Weise ändert sich auch in der Not nicht.
Konfuzius
Ein Briefwechsel ist wie ein Ehebund. Die Stille und die Einsamkeit erlaubt und verleitet viel zu sagen, was man andern verschweigt, ja was man mitteilend erst von sich selbst erfährt.
Ludwig Börne
Verantwortungslosigkeit zerrt Antworten ins Leben, deren Fragen sicherheitshalber das Weite suchen.
Peter Horton
Dubium sapientiae initium. Zweifel ist der Weisheit Anfang.
René Descartes
Du bist so alt, wie du jung geblieben bist.
Ruth W. Lingenfelser
Wie verschönt es Menschen, wenn sie liebenswürdig ist.
Theodor Hieck
Die Unterscheidung zwischen Macht und Machtmißbrauch ist eine rein akademische. In Wirklichkeit ist beides ein und dasselbe: wer die Macht nicht mißbraucht, verliert sie. Und deshalb muß allen mißtraut werden, die uns versichern, sie erstrebten Macht, ohne sie mißbrauchen zu wollen.
Ulrich Erckenbrecht
Dummheit ist keine Schande. Hauptsache, man hält den Mund dabei.
Werner Mitsch