Die Eifersucht eines, der gar keinen Grund dazu hat, weil er geliebt wird, verletzt jenen schwer zu befriedigenden und schwer zu erkennenden Stolz der Frauen.
Stendhal
Kein Anblick ist so widrig für den verständigen Mann, wie der eines Menschen, welcher sich durch starke Getränke um Sinne und Vernunft gebracht hat.
Adolph Freiherr Knigge
In der Mitte der Schwierigkeiten liegt die Gelegenheit.
Albert Einstein
Die Geschmäcker sind geizig und die Leidenschaften verschwenderisch.
Charles de Montesquieu
Ich finde Männer einfach zum Totlachen.
Doris Dörrie
Wenn ich alles hätte aushalten müssen, was Strauß durchgestanden hat, ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube ich wäre längst tot.
Ernst Albrecht
Nur wer geweint hat, hat gelebt.
Ernst von Feuchtersleben
Was der Mensch fühlt, genießt und faßt, nur das ist sein, alles übrige ist Erscheinung, die er nicht erklären kann.
Friedrich Maximilian Klinger
Die Deutschen – man hieß sie einst das Volk der Denker: Denken sie heute überhaupt noch?
Friedrich Nietzsche
Unwürdig deiner Gab ist keiner, der's bedarf, Wer ist, der – außer Gott – ihn schuldig sprechen darf.
Friedrich Rückert
Bin ich meinem Amte in der Tat nicht gewachsen, so ist der Chef zu tadeln, der es mir anvertraut.
Friedrich Schiller
Für das Zustandekommen eines guten Buches ist der Radiergummi oft wichtiger als der Bleistift.
Gottfried Benn
Die kurze Lebenszeit verbietet eine lange Hoffnung zu beginnen.
Horaz
Frage nicht, was die Welt braucht. Frage dich selbst, was dich lebendig macht, und gehe und tue das, denn was die Welt braucht, das sind Leute, die lebendig geworden sind.
Howard Thurman
Fünf Schicksale leiten den Menschen: seine geistige Natur, sein Körper, sein Volk, seine Heimat, die Sprache. Sich über alle fünf zu erheben, ist das Göttliche.
Hugo von Hofmannsthal
Wer glücklich war, der wiederholt sein Glück im Schmerz.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen trachten im Leben nicht danach, was sie für gut erkennen, sondern, daß sie möglichst viele Sachen ihr eigen nennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Im Seespiegel seh ich den Himmel tief.
Manfred Hinrich
Ihre Unfähigkeit, das heikle und komplexe Verhältnis der Geschlechter zu erforschen.
Philip K. Dick
Zum Schluss hat bei uns der liebe Gott mitgespielt.
Rainer Calmund
Und dann war da noch der Mittelmäßige. Er haßte Große und Kleine, Dicke und Dünne, Reiche und Arme, Dumme und Gescheite.
Wolfgang J. Reus