Eine Frau gewöhnt sich nicht daran, der Vernunft zu gehorchen, wie ich als ein Mann, der sich in seinem Büro täglich in sechsstündiger Arbeit mit nüchternen, verstandesmäßigen Dingen abgeben muß.
Stendhal
Die Bestialität hat jetzt Handschuhe über die Tatzen gezogen! Das ist das Resultat der ganzen Weltgeschichte.
Friedrich Hebbel
Es ist mehr Vernunft in deinem Leibe, als in deiner besten Weisheit.
Friedrich Nietzsche
Lieber ein alter Narr geheißen werden als ein weiser Alter.
Gerd W. Heyse
Wenn die Menschen so viel Zeit hätten wie der Hund, dann wäre es sehr von Nöten die Arbeit zu erfinden, denn sonst gäbe es bald nur noch Mord und Totschlag.
Jan Wöllert
Es gibt keine schöpferische Tätigkeit ohne Ungehorsam.
Jean Cocteau
Wie reißende Tiere leichter übermannt werden als Insektenschwärme, so ist der Sieg nicht über die seltenen und großen, sondern über die kleinlichen und täglichen Versuchungen besser und schwerer.
Jean Paul
Seltsam, wie unberührt von der Wahrheit Frauen sind.
Joseph Conrad
Das Gewissen ist ein Spiegel, vor dem sich ein Affe ziert.
Martin Luther
Man kann es nicht Tugend nennen, seine Mitbürger ermorden, Freunde verraten, ohne Treu und Glauben sein, ohne menschliches Gefühl, ohne Religion So kann man wohl zur Herrschaft gelangen, aber keinen Ruhm erwerben.
Niccolò Machiavelli
Angst machen ist immer leichter als Hoffnung geben.
Norbert Steger
Der Grund aller Verkehrtheit in Gesinnungen und Meinungen ist Verwechslung des Zwecks mit dem Mittel.
Novalis
Was gibt es Neues? Das ist eine ewig interessante, ins Breite gehende Frage. Ich möchte mich statt dessen mit der Frage: "Was ist das Beste?" befassen, einer Frage, die in die Tiefe geht.
Robert M. Pirsig
Eine Gleichung hat für mich keinen Sinn, es sei denn, sie drückt einen Gedanken Gottes aus.
Srinivasa Ramanujan
Wer nichts mehr wünscht, besitzt alles.
Teresa von Ávila
Dogmen sind das Problem nicht die Lösung.
Thomas Häntsch
Mit dem Ruhm ist es wie mit dem Mond: mal nimmt er zu, mal nimmt er ab, und oft ist er gar nicht zu sehen.
Ulrich Erckenbrecht
Liebet die Frauen, denn sie sind klug und weise, hübsch und schön, zärtlich und sinnlich, hinreißend und umwerfend, häuslich und aushäusig, treu und neu undsoweiterundsofort.
Mit der Freude an seinem Schaffen vereinte er die anspruchsloseste Bescheidenheit. Streng gegen sich selbst, war er liebevoll gegen Andere, anerkennend und voll Wohlwollen. Nur der Lüge und hohlen Phrase, oder der Unduldsamkeit gegenüber konnte er schroff werden.
Walter Robert-Tornow
Der Umgang ist der Hauptbildner im Leben; er formt uns, ohne daß wir es merken.
Wilhelm Vogel
Gar wenig nützt die Lehre dessen, dem sein eigner Wandel widerspricht.
William Perault