Wer sich entschuldigt, klagt sich an.
Stendhal
Indessen ist die größte Eiche einmal eine Eichel gewesen, die jedes Schwein verschlucken konnte.
Arthur Schopenhauer
Mit keinem Köder fischt Mephisto so glücklich als mit allem, was im Engeren und Weiteren unter den Begriff des Schlagworts fällt.
Christian Morgenstern
Wer kein Menschenfeind werden will, gewähre und beanspruche keine Hilfe.
Emanuel Wertheimer
Wo Menschen Schwächen zeigen dürfen, können ihre Stärken besser zur Geltung kommen.
Ernst Ferstl
Friede ist nicht die Abwesenheit allen Kampfes, sondern die Anwesenheit Gottes.
Eva von Tiele-Winckler
Es tut mir Leid für den Rest der Welt, aber diese Mannschaft wird auf Jahre hinaus nicht zu schlagen sein.
Franz Beckenbauer
In neun von zehn Fällen ist ein Revolutionär bloß ein Aufsteiger mit einer Bombe in der Tasche.
George Orwell
Meistens irren sich unsere Mütter, und man kommt in einer Gegend zur Welt, die nicht zu uns paßt.
Giovanni Papini
Woran erkennt man einen mittelmäßigen Schriftsteller? An der Fülle lobender Besprechungen.
Helmut Arntzen
Unser Publikum ist wie Leute die Lakritz mögen. Nicht jeder mag Lakritz, aber die Menschen, die Lakritz mögen, mögen Lakritz wirklich.
Jerry García
Schönheit gehört zu den gleichermaßen umstrittenen wie unhintergehbaren Begriffen der europäischen Kultur
Konrad Paul Liessmann
Die Hölle ist kein bloßer Wahn.
Koran
Die Kunst aber ist kein Handwerk, sondern Vermittlung von Gefühlen, die der Künstler empfunden hat.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Intelligenz, Glück und Strafe!
Manfred Hinrich
Ich bedaure die Menschen, die unheilbar gesund sind.
Marcel Proust
Freiheit ist wie Glück, dem schädlich und jenen nützlich.
Novalis
Nie kehrst du wieder, goldne Zeit, So froh und ungebunden!
O alte Burschenherrlichkeit
Die Harmonie von Seele und Leib - wie viel das bedeutet!
Oscar Wilde
Auch wenn man mit manchen Leuten gemütlich Kaffee trinken kann, ist mit ihnen doch nicht gut Kirschen essen.
Walter Ludin
Wer auf schlüpfrig glatten Boden Will stehen, hat keinen Skrupel, das gemeinste Als Stütze zu ergreifen.
William Shakespeare