Wahre Liebe macht den Gedanken an den Tod zu etwas Gewöhnlichem, Erträglichem, des Schreckens Barem, zu einem einfachen Gleichnis oder zu einem Preis, den man für gewisse Dinge gern bezahlt.
Stendhal
Witz ist die Freiheit des Sklaven.
Arnold Ruge
Wir machen viele elementare Fehler. Manchmal musst du bei einigen Spielern beim Ohrschleim anfangen, und so viel Zeit hast du gar nicht, aus manchen Spielern noch bundesligataugliche Männer zu machen.
Ede Geyer
Der Klügere gibt nach. Der Klügste wartet, bis der Klügere nachgegeben hat, um dessen Position zu übernehmen.
Ekkehart Mittelberg
Unterschied der Stände Adel ist auch in der sittlichen Welt. Gemeine Naturen Zahlen mit dem, was sie tun, edle mit dem, was sie sind.
Friedrich Schiller
Denken nennt man jene leidenschaftliche Arbeit, durch die alle übrigen Leidenschaften zur Ruhe kommen.
Fritz Diettrich
Ein Kuss ist ein Ausdruck der Fresslust, die darauf zielt, das Objekt zu verschlingen.
Giacomo Casanova
Der Mensch hat nur eine Unschuld zu verlieren.
Graham Greene
Wissenschaft: Statt vieler kleiner x macht man ein großes.
Hans Lohberger
Das Gebet der Mutter erzieht mehr als alle Erziehungskunst des Vaters.
Heinrich Bone
Die Harmonie, die sich unter den Wahrheiten befindet, ist wie die Übereinstimmung in einem Gemälde.
Immanuel Kant
Je mehr die Kultur der Länder zunimmt, desto enger wird die Wüste, desto seltener ihre wilden Bewohner.
Johann Gottfried Herder
Der wahre Freund ist Freund in Worten und in Werken.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Leidensdruck: Ohne Leiden würde so manches nicht gedruckt.
Jürgen Wilbert
Ich wüsste nicht, wer den Menschen besser über den Menschen belehren sollte als der Schauspieler.
Laurence Olivier
Popularität setzt immer Mittelmäßigkeit voraus.
Oscar Wilde
Verlästerung ist durch Moral langweilig gemachter Klatsch.
Mitleid ruft eine Unzahl von Verbrechen hervor.
Versuche nicht, vollkommen zu sein – es genügt, ein guter Mensch zu sein.
Pavel Kosorin
Das Kind hasst den, der ihm alles gibt, was es will.
Sprichwort
O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du.
Theodor Fontane