Die Macht der Gewohnheit behauptet sich selbst in den leidenschaftlichsten Augenblicken.
Stendhal
Ich frage mich oft, ob es nützlicher ist, während der Börsenzeit zur Börse oder zum Angeln zu gehen. An der Börse kann man zwar verschiedene Tips erfahren und dann das Gegenteil davon machen, beim Angeln aber kann man in Ruhe überlegen, was man besser nicht machen sollte.
André Kostolany
Unter dem Blick deiner Augen bin ich mir zur Frage geworden.
Augustinus von Hippo
Es genügt nicht Unglück aller Art, um aus einem blöden einen intelligenten Menschen zu machen.
Cesare Pavese
Die schlechte Absicht ist immer auf den Beinen.
Emil Gött
Was man aus Vernunft begehrt, begehrt man nie heiß.
François de La Rochefoucauld
Wüßt ich mein Herz an zeitlich Gut gefesselt, Den Brand würf' ich hinein mit eigner Hand.
Friedrich Schiller
Wir schaffen uns unsere Freunde, wir schaffen uns unsere Feinde, aber Gott gibt uns unseren Nachbarn.
Gilbert Keith Chesterton
Ich hab einmal ein Rennen kommentiert, das habe ich gar nicht gesehen. Die Piste war 2 km von den Kommentatorkabinen entfernt - da hab ich dann aus Wien über das Telefon den Rennverlauf gesagt bekommen, hilfreiche Informationen wie z.B. ein Blauer überholt einen Gelben usw.
Heinz Prüller
Ein Jahr bei Ferrari kostet dich zehn Jahre deines Lebens.
Jean Todt
Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen, und haben sich, es man es denkt, gefunden.
Johann Wolfgang von Goethe
Sich vom Schädlichen nicht trennen, da ist der Schaden froh.
Manfred Hinrich
Je mehr wir voneinander wegdenken, desto mehr bekommt jeder.
Eine EM ist noch ausgeglichener besetzt als eine WM, weil bei einer WM auch Mannschaften vom anderen Kontingent sind.
Michael Ballack
Sobald einer genug Geld besitzt, fragt keiner mehr, woher er es hat.
Norman Mailer
Meditieren und Nachdenken - ja, aber auch werten, entscheiden und handeln.
Robert Muthmann
Wer den Feind in seiner Gewalt hat und ihn nicht tötet, ist sein eigener Feind.
Saadi
Ein Wort befreit uns von den Schmerzen des Lebens. Und dieses Wort ist: Liebe.
Sophokles
Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde, was womöglich noch ein größerer Gegensatz zum Reden ist, ich wurde ein Hörer. Ich meinte erst, Beten sei Reden. Ich lernte aber, daß Beten nicht bloß Schweigen ist, sondern Hören. So ist es: Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört.
Søren Kierkegaard
Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.
Stanislaw Jerzy Lec
Max Beckmanns bildnerische Vieldeutigkeit ist gerade darin realistisch, dass sie hinter den verunglückten Verhältnissen des modernen Menschen den Blick auf seinen mythischen Ausgang offen hält.
Stephan Reimertz