Stolze Frauen verbergen ihre Eifersucht unter Hochmut.
Stendhal
Lob kitzelt den Eitlen unaussprechlich.
Adolph Freiherr Knigge
Ein freundlicher Blick durchdringt die Düsternis wie ein Sonnenstrahl.
Albert Schweitzer
Es scheint als werde der Despotismus, sollte er bei den heutigen demokratischen Nationen sein Lager aufschlagen, andere Züge tragen: er dürfte ausgedehnter und milder sein und die Menschen erniedrigen, ohne sie zu quälen.
Alexis de Tocqueville
Die gesamte, sehr starke Wirkung des Beispiels beruht darauf, daß der Mensch in der Regel zu wenig Urteilskraft, oft auch zu wenig Kenntnis hat, um seinen Weg selbst zu explorieren; daher er gern in die Fußtapfen anderer tritt.
Arthur Schopenhauer
Denn der Weisheit Anfang ist, wenn man sie gerne hört und die Klugheit lieber hat denn alle Güter.
Bibel
Nie aber darf das Gefühl eines andern uns als Gesetz aufgebürdet werden.
Caspar David Friedrich
Wenn ich heute eine Geburtstagskarte wegwerfe, die eine Melodie spielen kann, zerstöre ich mehr Computerkraft, als es vor 1948 in der ganzen Welt gab.
Denis Waitley
Wir tragen zu viel Last mit uns herum. Kein Wunder, daß uns das Leben lästig wird.
Ernst Ferstl
Kleingeister verspüren ein großes Bedürfnis, sich anderen überlegen zu fühlen.
Der Verstand ist ein Schuft. Dummheit dagegen ist offenherzig und ehrlich.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Neugierige Zur Säule ward bei Sodoms Feuerbade Für ihren Vorwitz Dame Lot. Träf immer ein dies Los, mein Gott, Was gäbe das für eine Kolonade!
Johann Georg Scheffner
Das Unglück hat etwas Vernunftähnliches: es wird auf uns aufmerksam, wenn wir auf es aufmerksam werden.
Johann Jakob Mohr
Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, dass der Verfasser etwas gewusst hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Mir ist der Applaus wichtiger als der Kaviar auf dem Brot. Mir reicht auch die Marmelade.
Klaus Marschall
Die Lebenskraft eines Zeitalters liegt nicht in seiner Ernte, sondern in seiner Aussaat.
Ludwig Börne
Der Impressionismus ist nicht nur ein neuer, sondern ein ebenso nützlicher Weg der Betrachtung. Das ist, als würde ein Fenster aufgestoßen und Sonne und Luft strömten ins Haus.
Marie Bracquemond
Die sittliche Idee ist einfach und strenge, und so einfach und strenge, wie sie ist, müßt ihr sie in die Brust eurer Kinder senken, wenn sie da einwurzeln und Früchte bringen soll.
Michael Leopold Enk von der Burg
Es gibt kein größeres Glück als ein friedliches Haus. Aber auch kaum ein Unglück, das mehr am Herzen frißt, als Unfrieden im eigenen Hause.
Otto von Leixner
Der eine wollte Mozart hören und der andere Beethoven. Fazit: Es gab Händel.
Werner Mitsch
Beim Wein muss der Zecher Farbe bekennen.